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Harter Lockdown: Das Ende für viele Händler in Schwaben?
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Handelsverband fordert Hilfen

Harter Lockdown: Das Ende für viele Händler in Schwaben?

Die Donauwörther Innenstadt in der Adventszeit. Foto: Michael Ermark/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mitten im Weihnachtsgeschäft müssen die meisten Läden in Deutschland zusperren. Der harte Lockdown könnte das Aus für viele Handelsbetriebe bedeuten, weiß Andreas Gärtner, Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern Bezirk Schwaben.

Seit Sonntagmorgen ist es offiziell: Deutschland macht wieder nahezu komplett dicht. Von Mittwoch an dürfen nur noch Lebensmittelläden und einige andere Geschäfte des täglichen Bedarfs geöffnet bleiben.  Für den bayerisch-schwäbischen Handel ist das ein „harter Schlag“, sagt Andreas Gärtner, Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern Bezirk Schwaben.

„Der Lockdown ist für uns nachvollziehbar, da der Schutz von Menschenleben klar vorgeht”, betont er, „aber für uns und die Einzelhändler, die ums wirtschaftliche Überleben kämpfen, ist es gleichzeitig ein Konflikt.“ Denn während des Lockdown light habe man insbesondere den innerstädtischen Handel bereits ausbluten lassen. 

Enorme Einbußen trotz Weihnachtsgeschäft

Innenstadthändler wie Bekleidungsgeschäfte, Warenhäuser, Buchhandlungen oder Parfümerien hätten bereits enorme Einbußen im beginnenden Weihnachtsgeschäft hingenommen. „Wenn jetzt auch noch die umsatzstärksten Verkaufstage des Jahres wegbrechen, dürfte das für viele der ohnehin angeschlagenen Betriebe das Ende bedeuten”, prophezeit Gärtner. Wie hoch die Umsatzverluste sein werden, sei noch nicht klar. Es komme auch darauf an, wie viele Händler Abhol-und Lieferdienste nutzen. Die Luft sei inzwischen vor allem beim inhabergeführten, kleinen Einzelhandel, sehr dünn. Das liege auch an der fehlenden Planungssicherheit für das neue Jahr.

Handelsverband fordert sofortige Hilfen

Der Handelsverband fordert daher, dass die von der jetzigen Maßnahme am schlimmsten betroffene Branche fair behandelt wird. „Die Hilfen müssen schnell und unbürokratisch passieren. Denn in zwei Monaten ist es für viele Betriebe zu spät“, fordert Gärtner. In vielen Bereichen sei die finanzielle Decke sehr ausgedünnt. Es gebe auch kaum noch Möglichkeiten das zu ändern, da für Kredite die Sicherheiten fehlen. „Wir stellen keine Forderungen mit der Gießkanne. Wir fordern eine gezielte Beihilfe für die am schlimmsten betroffenen Betriebe“, so Gärtner. 

Gärtner appeliert an die Verbraucher 

Vor allem den kleinen Händlern rät er, sich digital so sichtbar wie möglich zu machen und alle Wege des Services, die möglich sind, wie Videoberatung, auszuschöpfen. „Uns ist klar, dass das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, aber man muss momentan – egal wie –Liquidität schaffen, um die Zeit zu überstehen, bis hoffentlich die Hilfen da sind,“, so Gärtner. Präsenz, Präsenz, Präsenz sei hier das Stichwort. Ein Appell an die Verbraucher hat Gärtner ebenfalls noch: „Haltet uns die Stange. Wenn nichts mehr geht, dann gehen immer noch Gutscheine. Denn die kann man per Post verschicken.“  

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