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Schulabschluss – und dann? Jedes Jahr fragen sich viele Schülerinnen und Schüler, was sie nach der Schule machen sollen. Welcher Beruf passt zu mir und welcher Beruf hat Zukunft? Eine gute Orientierung bot die Veranstaltung „Karriere im Handwerk“, die Ende Januar Station an der Via-Claudia-Realschule Königsbrunn machte. Organisiert wird die Veranstaltung vom Landkreis Augsburg in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Augsburg und der Handwerkskammer für Schwaben.
Rund 250 potentielle Nachwuchskräfte nahmen an der Veranstaltung teil
Zwölf Innungen informierten rund 250 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und deren Eltern über unterschiedliche Handwerksberufe. „Nutzt die Gelegenheit, Euch umfassend zu informieren. Bei 130 Handwerksberufen ist bestimmt für Jeden etwas dabei“, motivierte Landrat Martin Sailer die Schülerinnen und Schüler.
Praktika dienen als wichtige Entscheidungshilfe
Peter Schäfer, Geschäftsführer der Schäfer + Waibl GmbH, ermunterte außerdem dazu, möglichst viele Praktika während der Schulzeit zu absolvieren: So können die jungen Menschen herausfinden, was ihnen Spaß macht und wo die eigenen Talente liegen.
Vor Ort und international: Handwerk bringt zahlreiche Karriere-Chancen
„Königsbrunn bietet im handwerklichen Bereich viele Möglichkeiten“, so Kreishandwerksmeister Thomas Meier. „Wer seine Chancen nutzt, kann aber auch schnell auf internationalem Boden Fuß fassen. Gesellen stehen hier alle Türen offen – den Gesellenbrief kann man auch in englischer Sprache bekommen.“
„Ihr seid die Umworbenen“
Anfang Februar informierte die Handwerkskammer für Schwaben auch die Nachwuchskräfte des FC Augsburg und vom Augsburger Eishockey-Verein über Karriere-Chancen im Handwerk. Schnell war klar, dass sowohl der Sport als auch das Handwerk Gemeinsamkeiten haben: Für beide Bereiche ist Disziplin gefragt. Dass „seine“ Nachwuchskräfte diese haben, weiß auch FCA-Geschäftsführer Peter Bircks. Er motivierte die Nachwuchsspieler, sich um eine Alternative zum Profisport zu bemühen. „Eine Verletzung ist schnell passiert und auch sonst ist es nicht sicher, dass ihr Profis werdet. Außerdem habt ihr Glück: Ihr seid die Umworbenen, was die Ausbildungsberufe angeht. Euch stehen viele Möglichkeiten offen“, erklärte er in seiner Ansprache.