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Auf dem 3. Augsburger Marktplatz Gute Geschäfte versammelten sich sechzehn Augsburger Unternehmen und fünfzehn lokale gemeinnützige Vereine im LEW-Energieladen am Königsplatz, um die Augsburger Stadtgesellschaft lebenswerter zu machen. Insgesamt kamen zwischen den Teilnehmer 34 Kooperationen zustande. Dabei standen nicht Finanzen, sondern die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und sozialen Einrichtungen zugunsten gemeinnütziger Arbeit im Fokus der Veranstaltung.
Veranstaltungsmotto „Gegenseitiges Geben“ gut angenommen
Die 34 Kooperationen wurden unter den anwesenden Vereinsvertretern und Mittelständlern vereinbart – eine positive Bilanz für die örtlichen Vereine auf dem 3. Marktplatz Gute Geschäfte. Wer denkt, dass die Unternehmen von derartiger Zusammenarbeit keinerlei Vorteile für sich gewinnt, irrt: Die unternehmerischen Kooperationspartner profitieren vom Know-how und der Erfahrung ihrer Vertragspartner. Das Motto des Augsburger Marktplatzes „Gegenseitiges Geben ohne Geld von Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen“ wurde mit den Vereinbarungen der Teilnehmer also gelebt und weiter getragen.
3. Marktplatz Gute Geschäfte mit mehr Besuchern und mehr Kooperationen
Für die Veranstalter des 3. Augsbuger Marktplatzes Gute Geschäfte vom Bündnis für Augsburg und dem Freiwilligen-Zentrum waren insbesondere die hohen Teilnehmerzahlen sowie die gestiegene Menge an Kooperationsverträgen Grund zur Freude. Hier hat sich das Konzept des Augsburger Marktplatzes Gute Geschäfte – ohne den Einsatz finanzieller Mittel gemeinsam über die sachliche Zusammenarbeit zugunsten des guten Zwecks verhandeln – manifestiert.
Plattform für Unternehmen und soziale Organisationen
Der Augsburger Marktplatz Gute Geschäfte bot außerdem gemeinnützigen Organisationen ein Forum, um die eigenen Anliegen ins Gespräch zu bringen. Zudem ist besonders für kleinere und junge Unternehmen eine Kooperation mit einer gemeinnützigen Organisation ein machbarer Weg, sich konstruktiv für gesellschaftliche Zwecke einzubringen.
Augsburger Marktplatz Gute Geschäfte wächst und gedeiht
Die zunehmende Beachtung, die der Marktplatz erhält, zeigt: Der Augsburger Marktplatz Gute Geschäfte wächst. Seit der ersten derartigen Veranstaltung vor zwei Jahren nehmen jährlich mehr Unternehmen und Vereine teil. Vor allem die gestiegene Zahl interessierter Unternehmer, die sich sozial engagieren und vernetzen wollen, ist ein positives Signal für die Zukunft.
Wirtschaftsreferentin Eva Weber besucht 3. Marktplatz Gute Geschäfte
Dass sich der Marktplatz einen Platz auch im politischen Herzen der Stadt erobert, zeigte die Anwesenheit der Augsburger Wirtschaftsreferentin Eva Weber. Sie betonte die positive Wirkung des Augsburger Marktplatzes Gute Geschäfte ausdrücklich und lobte den guten Willen und das vorbildliche Engagement der Teilnehmer.
Kreative Ideen für ungewöhnliche Kooperationen
In entspannter und offener Atmosphäre wurde während der 90-minütigen Veranstaltung verhandelt und diskutiert – natürlich mit dem Abschluss von Kooperationen im Mittelpunkt. „Einer der spannendsten Momente ist es, zu sehen, auf welche Vereinbarungen sich die Vertragspartner geeinigt haben. Da finden sich immer wieder sehr kreative Ideen“, berichtet Wolfgang Krell vom Freiwilligen-Zentrum Augsburg, der die Organisation federführend übernahm.
Vereinbarung zwischen Unternehmen und Vereinen schafft Lebensgefühl
Eine der auf dem Marktplatz getroffenen Vereinbarungen beinhaltet beispielsweise die Ausarbeitung eines neuen Logos für ein Jugendhaus durch eine Werbeagentur. Im Gegenzug dürfen die Kinder der Betriebsangehörigen am Ferienprogramm des Jugendzentrums teilnehmen. Ein weiteres Beispiel bietet eine Praxis für Physiotherapie: Diese bot Schulungen für das Personal einer Kinderbetreuungseinrichtung an und erhielt dafür die professionelle Betreuung aller Kinder zur geplanten Neu-Eröffnungsfeier. In der Praxis zeigt sich der konkrete Nutzen solch guter Geschäfte – eine Vereinbarung, die sowohl Unternehmer als auch Organisation so schnell nicht mehr vergisst, und von der alle Beteiligten profitieren.