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Die Brandschutzsanierung des Augsburger Rathauses ist am Montag, den 20. August gestartet. Im Unteren Fletz werden neue Fluchtwege angelegt sowie rauchdichte Türen zu den beiden Treppenhäusern eingebaut. Für den ersten Abschnitt sind 1,37 Millionen Euro veranschlagt.
Arbeiten dauern bis März 2019
Bis Mitte/Ende März 2019 werden bei laufendem RathausBetrieb die beiden Treppenhäuser mit rauchdichten Türen, so genannten Feuerschutzabschlüssen, versehen. Damit können im Notfall beide Treppenaufgänge gegen Rauchentwicklung im Unteren Fletz mit selbstschließenden Holz-Glastürelementen verschlossen werden. Die nach der Bayerischen Bauordnung erforderlichen Fluchtwege aus den Treppenhäusern müssen durch neue Mauerdurchbrüche geschaffen werden. Einer mündet in den Vorraum des Aufzuges, der andere in den Bereich des ehemaligen Rathausshops – und von dort jeweils ins Freie. Zum ersten Sanierungsabschnitt zählen auch die Türen der Sitzungssäle. Sie werden ebenfalls brandschutztauglich erneuert. Diese Arbeiten werden in der sitzungsfreien Zeit Anfang August bis Mitte September 2019 in Angriff genommen.
Maximal 100 Besucher erlaubt
Wie das Hochbauamt der Stadt mitteilt, sind mit den Sanierungsarbeiten auch Lärm, Schmutz und Einschränkungen verbunden. Besucher und Gäste des Rathauses müssen sich darauf einstellen, dass während der Umbauarbeiten an manchen Tagen im Unteren Fletz nur einer der beiden Treppenläufe zur Verfügung steht. Auch der Zugang zum Aufzug ist zeitweise nur über den Eingang vom Fischmarkt aus zugänglich. Während an Wochenenden und vereinbarten Belegungstagen keine Umbauarbeiten stattfinden, können sich an Umbautagen nur maximal 100 Personen in den oberen Geschossen des Rathauses aufhalten. Das Hochbauamt informiert über den Umbau auf Aushängen vor Ort und soweit erforderlich auch tagesaktuell. Auch in der Bürger- und Tourist-Info am Rathausplatz werden Besucher des Goldenen Saals auf die aktuellen Bauarbeiten im Rathaus hingewiesen.
Ab 2021 ist das Rathaus für 14 Monate geschlossen
Die große Brandschutzsanierung des Rathauses beginnt mit dem zweiten Bauabschnitt ab Sommer 2021. Das Rathaus bleibt dann für 14 Monate geschlossen. Im Mittelpunkt steht die Asbestsanierung des Kleinen und Großen Sitzungssaals. Laut Angaben des Hochbauamtes befindet sich Asbest sowohl in den Saalstützen, als auch hinter den Deckenleuchten und in den Lüftungsanlagen. Auch die restlichen Türen des RathausGebäudes müssen brandschutztauglich erneuert werden. Zudem ist für das Fürstenzimmer III eine statische Ertüchtigung erforderlich, bevor es renoviert werden kann.