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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Ein Gewerbegebiet vereint zwar Unternehmen an einem Ort, deren Bedürfnisse erstrecken sich jedoch wie ihre Gewerke in alle Richtungen. Das weiß auch die Stadt Augsburg. Mittels eines Förderprogramms ist die Fuggerstadt derzeit dahinter, das Gewerbegebiet in Lechhausen den Wünschen der ansässigen Firmen anzupassen. Einige Maßnahmen wurden bereits gestartet, andere werden derzeit noch erfragt.
Augsburg tritt mit Unternehmern in den Dialog
Beim zweiten Workshop zu diesem Thema lud die Wirtschaftsförderung in das Forum H4. Rund 70 Gäste folgten der Einladung zum Workshop, der von Wirtschaftsreferentin Eva Weber eröffnet wurde. „Wir als Verwaltung sind sehr begeistert über das Förderprogramm“, läutete Weber die Veranstaltung ein. „Wir wollen mit Ihnen gemeinsam schauen: Was brauchen Sie, damit das Gewerbegebiet interessant bleibt. Dazu möchten wir mit Ihnen in den Dialog treten.“
Punkte zum Priorisieren
Um diese Fragen zu klären, greift die Stadt auch auf die Universität zurück. Dr. Markus Hilpert vom Lehrstuhl Humangeografie trat als Moderator auf. Bevor es jedoch zur Diskussion ging, fasste Karl Bayerle von der Wirtschaftsförderung die Ergebnisse aus dem ersten Workshop für alle Anwesenden zusammen. Im Sommer wurde bereits herausgearbeitet, welche Themen den Unternehmen am Herzen liegen. Diese galt es gestern Abend nun zu priorisieren. Dazu erhielten die Unternehmen rote und grüne Klebepunkte, mit denen sie an den Stellwänden die Vorschläge bewerten konnten. Grün für „Dringend benötigt“, rot für „Keine Priorität/ungewollt“.
ÖPNV ist Top-Thema im Gewerbegebiet Lechhausen
Schwächen sahen die Unternehmer vor allem bei der Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Diesem Problem möchten Stadt und Stadtwerke Augsburg bereits im Winter entgegenwirken. Am 11. Dezember startet der neue Linienplan der swa. Dabei wird die Linie 23 das Gewerbegebiet erschließen und an den Hauptbahnhof binden. Es herrschte dennoch Skepsis unter den Teilnehmern. Bei der abschließenden Bewertung der Themen zeigten diese deutlich, dass der ÖPNV zu ihren Hauptanliegen an die Stadt zählt. Im Gegensatz dazu wurde der Vorschlag „Verkehrssicherheit verbessern“ deutlich rot bewertet. Umweltthemen erhielten fast keine Beachtung.
Die genauen Ergebnisse auf den Schautafeln finden Sie in unserer Bildergalerie.