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B4BSCHWABEN.de: Wie ist Ihre Prognose für das Wirtschaftsjahr 2025 bezogen auf die Region Bayerisch-Schwaben?
Die Region Bayerisch-Schwaben ist wirtschaftlich stark und zeichnet sich durch eine gute Balance aus traditionellen Industrien, innovativen Mittelständlern und wachsendem Tourismus aus. Für 2025 sehe ich eine insgesamt positive Entwicklung. Besonders hervorzuheben sind die Fortschritte des KI-Produktionsnetzwerkes, das in der Region angesiedelt ist. Dieses Netzwerk wird dazu beitragen, neue Standards in der industriellen Produktion zu setzen, und den Standort Bayerisch-Schwaben als Vorreiter für digitale Transformation weiter stärken. Auch die Entwicklungen rund um die Universitätsklinik Augsburg sind ein großes Plus: Der Ausbau modernster medizinischer Einrichtungen und die Förderung von Spitzenforschung schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern machen die Region auch im Gesundheitssektor zukunftsfähig.
Welche Bedeutung haben der Bildungssektor und der Ausbau von erneuerbaren Energien für die Region?
Der Bildungssektor spielt eine entscheidende Rolle bei der weiteren Stärkung der Innovationskraft der Region. Die enge Zusammenarbeit der Universität Augsburg sowie der Hochschulen Augsburg, Neu-Ulm und Kempten mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen schafft ein Netzwerk, das Wissenstransfer und praxisnahe Innovation fördert. Diese Kooperationen tragen dazu bei, einen attraktiven Standort für hochqualifizierte Fachkräfte und zukunftsweisende Projekte zu etablieren. Auch im Bereich Wasserstofftechnologie ist Bayerisch-Schwaben auf einem guten Weg, um eine Schlüsselrolle in der Energiewende einzunehmen. Das gelingt insbesondere durch die Entwicklung und Anwendung nachhaltiger Energiequellen. Diese Fortschritte bieten erhebliche Chancen für Wirtschaft und Umwelt und stärken unsere Position sowohl national als auch international.
Wie sieht es Ihrer Ansicht nach im touristischen Bereich aus?
Aus touristischer Sicht sehe ich eine positive Entwicklung, insbesondere durch den anhaltenden Trend zu nachhaltigem und regionalem Tourismus. Bayerisch-Schwaben wird als Destination immer attraktiver, sowohl für Geschäftsreisende als auch für Freizeitgäste. Herausforderungen wie steigende Energiepreise und der Fachkräftemangel könnten die Region fordern, aber durch die Innovationskraft und Zusammenarbeit der lokalen Akteure bin ich optimistisch, dass Bayerisch-Schwaben auch weiterhin erfolgreich bleibt.
Wie stellt sich Ihr Unternehmen für das Jahr 2025 auf?
Die Kloster Holzen Hotel GmbH wird 2025 ihren Fokus weiterhin auf Nachhaltigkeit, Qualität und Gastfreundschaft legen. Wir werden unsere Energieversorgung weiter auf erneuerbare Ressourcen umstellen und den CO₂-Fußabdruck des Hotels weiter reduzieren. Gleichfalls steht die Förderung und Weiterqualifizierung unseres Teams im Vordergrund. Dies umfasst unter anderem Schulungen und neue Anreize für langfristige Mitarbeiterbindung. Zudem arbeiten wir kontinuierlich daran, das einzigartige Erlebnis, das unsere Gäste bei uns erwarten, zu verbessern. Das bedeutet nicht nur exzellente Unterkunft und Gastronomie, sondern auch inspirierende Erlebnisse, die unseren Standort in seiner historischen und spirituellen Einzigartigkeit reflektieren. Auch im Bereich Digitalisierung wollen wir Akzente setzen – sei es durch einen verbesserten Buchungsprozess, digitale Gästeservices oder optimierte interne Abläufe.
Wie blicken Sie ganz persönlich auf das neue Jahr?
Ich sehe dem Jahr 2025 mit Zuversicht und Vorfreude entgegen. Es ist für mich eine Gelegenheit, mit einem großartigen Team neue Impulse zu setzen und die Marke Kloster Holzen als Leuchtturmprojekt in der Region weiterzuentwickeln. Natürlich gibt es Herausforderungen, doch gerade diese motivieren uns, kreativer und effizienter zu arbeiten. Persönlich freue ich mich auch auf die zahlreichen Begegnungen mit Menschen, die unser Hotel besuchen und zu einem lebendigen Austausch beitragen.