Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
„Der Besuch in der Augsburger Fuggerei am Osterwochenende hilft doppelt“, erklärt Alexander Erbgraf Fugger-Babenhausen, Vorsitzender des Fuggerschen Familienseniorats, und kündigt an: „Jede gekaufte Fuggerei-Eintrittskarte wird an dem besucherstarken Osterwochenende von Karfreitag bis Ostermontag von den Fuggerschen Stiftungen verdoppelt und hälftig an die Ukrainehilfe vom Malteser Hilfsdienst e.V. und den Ukrainischen Verein Augsburg e.V. gespendet.“
Nach mehr als zwei Jahren der Pandemie nimmt der Tourismus in der Fuggerei langsam wieder Fahrt auf. Nachdem die Fuggerei an Ostern in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der zu dem Zeitpunkt geltenden Vorschriften nicht besucht werden konnte, können Besucher an Ostern im Jubiläumsjahr die drei neuen Museen in der ältesten Sozialsiedlung der Welt neu entdecken und erfahren, wie die 500-jährige Fuggerei-Stiftung über Jahrhunderte hinweg Menschen eine sichere und soziale Heimat geboten hat.
„Wir hoffen, dass am kommenden Osterwochenende möglichst viele Besucher in die Fuggerei nach Augsburg kommen, um durch die Verdopplung der Oster-Eintrittseinnahmen eine stattliche Summe zu erzielen“, sagt Alexander Erbgraf Fugger-Babenhausen.
Im Herbst 2019 sind die Museen der Bewohner und des Alltags eröffnet worden und im Juni 2021 wurden die Türen zum neuen „Museum der Geschichte und des Wohnens“ geöffnet. Besucher erfahren dort, dass die Fuggerei die Zerstörung durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg genauso überstanden hat wie die Zerstörungen am 25./26. Februar 1944 als in der Bombenacht auf Augsburg mehr als Zweidrittel der Sozialsiedlung zerstört wurden. Bereits wenige Tage später am ersten März 1944 beschloss das damalige Fuggersche Familienseniorat, die zerstörten Häuser nach altem Vorbild wiederaufzubauen. Das waren die Großväter der heutigen 16. Generation nach Jakob Fugger, der die Fuggerei am 23. August 1521 als Stiftung für die Ewigkeit festgeschrieben hat.