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Förderbescheid für den Glasfaserausbau: Füracker sagt 8,6 Millionen zu
Gigabitrichtlinie

Förderbescheid für den Glasfaserausbau: Füracker sagt 8,6 Millionen zu

Archivbild. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Foto: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Archivbild. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Foto: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker sagt über 8,6 Millionen Euro für den Glasfaserausbau an Gemeinden in Oberbayern, Oberfranken und Schwaben zu. Was mit dem Förderbescheid bewirkt werden soll.

Eine moderne digitale Infrastruktur sei Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt sowie auf dem Land und entscheidet zudem über die Zukunftsfähigkeit der Kommunen. Der Freistaat Bayern verfolgt seit Jahren das Vorhaben, den Bürgern den bestmöglichen Glasfaserausbau zu bieten. Dafür ziehen der Freistaat und die Kommunen gemeinsam an einem Strang. Insgesamt rund 8,6 Millionen Euro sollen nun vier Kommunen zugute kommen.

Gigabit bayernweit

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie ebnete der Freistaat den Weg für den Glasfaserausbau in den Bereichen, wo Netzbetreiber bereits mindestens 30 Megabit pro Sekunde anbieten. Bislang sind 1.440 Gemeinden Teil des Förderverfahrens. Diesen Gemeinden wurden bisher 786 Millionen Euro Fördermittel zugesagt. Über 70 Prozent der bayerischen Haushalte sind bereits an das Gigabitnetz angeschlossen. Nach Abschluss aller laufenden Projekte werden über 80 Prozent der Haushalte in Bayern gigabitfähig versorgt sein. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet weiterhin, Gigabit bayernweit.

100.000 Kilometer bereits verlegt

Aktuell verfügen bayernweit bereits rund 99 Prozent der Haushalte schnelles Internet. Durch die Breitbandförderung investierte der Staat bereits seit 2014 über 2,5 Milliarden Euro, durch die 100.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt werden konnten. Die Kommunen entschieden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme einer Förderverfahrend und den Umfang der Fördergebiete.

Durch das Förderprogramm können somit alle öffentlichen Schulen, Rathäuser und Plankrankenhäuser im Freistaat an das direkte Glasfasernetz angebunden werden. Seit 2018 konnten insgesamt 3.800 Einrichtungen mit über 106 Millionen Euro gefördert werden. Bereits 92 Prozent der öffentlichen Schulen sind bereits ein Teil des Glasfasernetztes, weitere 6 Prozent befinden sich im Ausbau.

Verteilung des Förderbescheids

Im Rahmen des letzten Förderbescheids von 8,6 Millionen Euro soll nun die Stadt Kronach 765.000 Euro für den Ausbau erhalten und die 181 Adressen an das Netz anschließen. Die Gemeinde Ernsgaden erhält weitere 390.516 Euro, die Gemeinde Kutzenhausen 2.360.032 Euro und die Stadt Geisenfeld 5.047.414 aus der bayerischen Klofinanzierung zur Bundesförderung. Zusätzlich erhalten die Träger des Rathauses der Gemeinde Baierbrunn und die Grundschule Baierbrunn im Landkreis München jeweils 20.000 Euro und 50.000 Euro für den Glasfaseranschluss.

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