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Die Stadtwerke Augsburg (swa) haben Grund zum Feiern, denn fünf Jahre nach dem Start ihres Ridesharing-Dienstes swaxi begrüßten sie ihren 33.333. Kunden. Swa-Projektleiterin Julia Boxler überreichte dem Jubiläums-Fahrgast einen Blumenstrauß sowie ein Fahrtguthaben von 133 Euro. Sie betonte, man freue sich sehr über die steigende Kundenanzahl und die damit verbundenen zunehmenden App-Downloads. Das Wachstum zeige die enorme Relevanz des Angebotes für die Stadt. Seit Beginn 2023 wurde der Dienst bereits 145.000 Mal gebucht. Die Fahrerinnen und Fahrer legten insgesamt rund 1,45 Millionen Kilometer zurück. Die swa und die Universität Augsburg arbeiten aktuell außerdem gemeinsam an der Weiterentwicklung eines dynamischen Preismodells für den Ridesharing-Dienst.
Das Ridesharing-Projekt swaxi ist im Jahr 2020 mit dem Ziel gestartet, vor allem in Randzeiten und weniger gut angebundenen Stadtgebieten individuelle Mobilität zu ermöglichen. Seit 2023 ist das Angebot Teil des Bundesförderprogramms „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ und wird darüber hinaus von der Stadt Augsburg unterstützt.
Im April 2025 hat der Dienst seine Flotte um zwei neue Elektrofahrzeuge im swaxi-Design erweitert. Sämtliche eingesetzten Autos stammen aus dem Carsharing-Pool der swa, sodass vorhandene Fahrzeuge auch in schwach ausgelasteten Zeiten, wie beispielsweise nachts, effizient genutzt werden.
Buchbar ist swaxi per App oder über die Website der Stadtwerke Augsburg. Das Ridepooling-Prinzip bündelt Fahrten automatisch, wenn mehrere Personen in ähnliche Richtungen fahren. Ein dynamisches Preismodell soll das Angebot optimal in das bestehende ÖPNV-Netz einfügen. Liegt eine vergleichbare Bus- oder Straßenbahnverbindung vor, kann der swaxi-Preis steigen. Nachts hingegen, wenn weniger öffentliche Verbindungen verfügbar sind, kann die gleiche Strecke günstiger ausfallen. Diese Preisgestaltung soll laut swa dazu beitragen, dass Bus und Straßenbahn sinnvoll ergänzt werden, ohne in direkte Konkurrenz zu treten.