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Seit Monaten steckte die Globus-Unternehmensgruppe in den Verhandlungen mit dem zuständigen Insolvenzverwalter der Max Bahr Filialen. Nachdem über das operative Geschäft bereits einvernehmlich verhandelt wurde, kam das plötzliche Scheitern der Verhandlungen. Jetzt gibt es erst einmal keine Übernahme der insgesamt 66 Baumärkte in Deutschland. Dabei versuchte die Globus-Unternehmensgruppe bis zuletzt, einen erfolgreichen Abschluss zu erzielen.
Max Bahr-Übernahme scheiterte an Investoren und Mietern
„Leider lag die endgültige Entscheidung nicht bei uns. Wir sind nicht dafür verantwortlich, dass die Verhandlungen nun doch nicht erfolgreich beendet werden konnten“, teilte Thomas Bruch, Geschäftsführer der Globus Holding, B4B SCHWABEN mit. „Wir haben mit der Landesregierung bis zuletzt darauf hingearbeitet, eine Vielzahl der 66 Märkte sowie die zentrale in Kirkel weiterführen zu können.“ Bruch betonte, er habe ebenso wie die Landesregierung bis zuletzt gehofft, nicht nur die Märkte zu übernehmen, sondern vor allem die Arbeitsplätze sichern zu können.
Max Bahr-Mitarbeiter vor unsicherer Zukunft
Die nun wegfallenden Arbeitsplätze sind ein herber Rückschlag für die Mitarbeiter. Die haben sogar kurzzeitig angeboten, auf ihre Löhne zu verzichten, um die Märkte zu retten. Jetzt stehen rund 3.600 Mitarbeiter deutschlandweit vor einer ungewissen Zukunft. Nach eigenen Angaben wollen Insolvenzverwalter und Vermieter nun im Rahmen von Standortlösungen so viele Baumärkte wie möglich – inklusive Belegschaft – retten. Der Insolvenzverwalter der Max Bahr-Baumärkte berichtet bereits von konkreten Interessensbekundungen.
Erfolg wäre auch für Max Bahr möglich gewesen
Für die Globus-Unternehmensgruppe wären die Max Bahr-Filialen eine hervorragende Ergänzung des eigenen Filialnetzes gewesen. „Unsere 79 Globus-Baumärkte operieren sehr erfolgreich. Deshalb sind wir überzeugt, dass wir ebenso die Max Bahr-Märkte wieder zum Erfolg geführt hätten“, so Erich Huwer, Geschäftsführer der Globus-Fachmärkte. Das Familienunternehmen aus dem Saarland ist konzernunabhängig und eines der führenden Handelsunternehmen in Deutschland. Rund 34.000 Menschen arbeiten in den Globus-SB-Warenhäusern und Baumärkten in Deutschland, Tschechien, Russland und Luxemburg. Die insgesamt 160 Märkte erzielen mehr als 6 Milliarden Euro Gesamtumsatz im Jahr.