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Fahrplan der BRB soll wieder aufgestockt werden
Zugverkehr

Fahrplan der BRB soll wieder aufgestockt werden

Symbolbild. Aufgrund Bauarbeiten Fahrplanabweichungen. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Ab 20. April wird das Zugangebot auf den Strecken der BRB in Absprache mit den Behörden wieder erhöht. Ab 4. Mai soll nahezu zum vollen Regelbetrieb zurückgekehrt werden. Trotzdem gilt an Bord ein Masken-Gebot.

Die Anstrengungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machten im Schienenpersonennahverkehr die Reduktion auf stabile Grundangebote mit rund 80 Prozent des üblichen Regelfahrplans notwendig. Mit den Grundangeboten konnte sichergestellt werden, dass Personen, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, zur Arbeit und nachhause gelangen. In enger Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, kann der Zugverkehr auf allen Strecken der BRB ab 20. April und bis 3. Mai wieder aufgestockt werden.

Diese Verbindungen werden wieder aufgenommen

Es werden zum Beispiel in den Netzen Chiemgau-Inntal (Meridian), Oberland (BOB), Ostallgäu-Lechfeld (BRB) und Ammersee-Altmühltal (BRB) morgendliche Zugverbindungen wieder aufgenommen, die bislang ausgefallen waren. Auch in den Nachmittags- und Abendstunden wird das Zugangebot ausgeweitet. Ferner ist die vorsorgliche Reduzierung der Stellwerksbesetzungen durch die DB Netz AG nicht mehr erforderlich, so dass die Züge im Mangfalltal (Strecke Holzkirchen –Rosenheim) und im Oberland auch wieder über die gesamte Betriebszeit verkehren. Auch die Verbindungen nach und von Kufstein können in Absprache mit den Behörden, die die erforderlichen Grenzkontrollen durchführen werden, zum 20. April wieder aufgenommen werden.

Rückkehr zum regulären Fahrplanangebot

Ab Montag, 04. Mai, kehren die Bayerische Oberlandbahn GmbH und die Bayerische Regiobahn GmbH wieder zu ihrem regulären Fahrplanangebot zurück, mit einigen wenigen Einschränkungen. Wenige rein touristische Züge werden nicht angeboten, solange die Ausgangsbeschränkungen andauern. Dies betrifft im OLB-Netz den Neuschwanstein-Express und Radl-Zug sowie im Oberlandnetz die zwei Wochenendverstärker-Zugpaare im Sommerfahrplan, die sonst üblicherweise von den Wochenendausflüglern genutzt werden.

Mundschutz-Gebot im Zug

Den Geboten der öffentlichen Stellen schließen sich die Bayerische Oberlandbahn GmbH und die Bayerische Regiobahn GmbH an: Auch bei Fahrten im ÖPNV ist das Tragen eines Mundschutzes geboten. Auch so genannte Community-Masken, die selbst genäht und wiederverwertet werden können, sind möglich und verbessern den Schutz. Handelt es sich bei den Masken um solche zur einmaligen Verwendung sind diese nach dem Verlassen des Zuges zu entsorgen.

Corona-Pandemie kontrolliert halten

„Wir kehren jetzt so schnell wie möglich zum Vollbetrieb zurück, um die gewohnt hohen Taktzahlen und maximal mögliche Kapazitäten anbieten zu können“, betont Fabian Amini, Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH und der Bayerischen Regiobahn GmbH. „Nach wie vor gilt es gemeinsam alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Corona-Pandemie in Bayern und Deutschland kontrolliert zu halten und wir leisten hierfür unseren Beitrag, indem wir so schnell wie möglich und kontrolliert unser Verkehrsangebot hochfahren. Wir appellieren ferner an unsere Fahrgäste: Tragen Sie, wie in den Regierungserklärungen dringend geboten, auch bei Ihren Fahrten mit uns einen Mund-Nasen-Schutz. Sie vermindern so das Ansteckungsrisiko deutlich und schützen so andere Fahrgäste, unsere Mitarbeitenden und auch sich selbst.“

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