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Fachkräftesicherung dank Augsburger Erklärung
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Stadt Augsburg

Fachkräftesicherung dank Augsburger Erklärung

Die Augsburger Erklärung wurden von allen Präsidenten und Geschäftsführern der involvierten Einrichtungen unterzeichnet, Foto: B
Die Augsburger Erklärung wurden von allen Präsidenten und Geschäftsführern der involvierten Einrichtungen unterzeichnet, Foto: B

Am Dienstag, 10. Juli 2010, betrat die Stadt Augsburg wieder einmal Neuland. Gemeinsam mit den Kammern, der Arbeitsagentur, den Jobcentern und dem IQ-Netzwerk MigraNet wurde die „Augsburger Erklärung“ unterzeichnet. Sie soll helfen, das neue Gesetzt zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen umzusetzen und somit den Fachkräftebedarf der Region sichern.

Mit Bildergalerie

Seit April gilt es nun, das sogenannte Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz, kurz BQFG. Es bietet Personen mit einem im Ausland erworbenen Berufsabschluss die Möglichkeit, diesen in Deutschland anerkennen zu lassen. „Dies bedeutet eine quantitative Verbesserung für Menschen, deren Berufsabschluss bisher nicht anerkannt wurde.“ freut sich Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Ziel des neuen Anerkennungsgesetzes ist es, Potenziale im Inland zu aktivieren und durch Zuwanderung dem schleichenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken.

Eine Regel muss richtig angewendet werden

Das Gesetzt steht, jetzt geht es um die Umsetzung in den Ländern und Kommunen. Wie Ralf Maier vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, bei der Unterzeichnung der Augsburger Erklärung richtig feststellte, „nützt die beste Regel nichts, wenn sie nicht richtig angewendet und gelebt wird.“ Umso mehr freut er sich daher, dass Augsburg einen wichtigen Schritt in Richtung Umsetzung des neuen Gesetzes geht.

Die Augsburger Erklärung wurde unterschrieben

Die Augsburger Erklärung ist eine im Bundesgebiet derzeit einmalige Erklärung, die eine enge Kooperation der im Vorgang involvierten Stellen und Einrichtungen regelt und festhält. Daher wurde die Augsburger Erklärung auch von den Präsidenten und Geschäftsführern der Industrie- und Handelskammer Schwaben, der Handwerkskamer Schwaben, der Agentur für Arbeit Augsburg, den drei Job-Centern der Region, des bayerischen IO-Netzwerk MigraNet und der Stadt Augsburg unterzeichnet. Ziel der Augsburger Erklärung ist eine enge Kooperation bei Fragen zum Anerkennungsgesetzt und ein regelmäßiger, gemeinsamer Arbeitskreis, der die Umsetzung des Gesetzes auf regionaler Ebene begleitet und Qualifizierungsmaßnahmen entwickeln soll.

Die Ziele der Augsburger Erklärung

Durch die in der Augsburger Erklärung festgehaltenen gemeinsamen Handlungsstrategien soll der Fachkräftebedarf der Unternehmen gesichert werden. Migranten und Migrantinnen sollen an die inländischen Berufsqualifikationen herangeführt werden und somit das bereits in Deutschland lebende Potenzial an Fachkräften besser genutzt werden.

Erste Fachveranstaltung fand bereits statt

Das neue Gesetzt bietet aber nicht nur den Menschen mit einem ausländischen Berufsabschluss viele neue Möglichkeiten. Auch die Wirtschaft wird langfristig von diesem Gesetz profitieren. Wie Unternehmen qualifiziertes Personal gewinnen können erfuhren die Teilnehmer der ersten Fachveranstaltung zum neuen Anerkennungsgesetzt. Unter dem Motto „Nutzen des Anerkennungsgesetzes für Unternehmen und Wirtschaft“ wurden die Teilnehmer zuerst über das neue Gesetz von Ralf Maier, der selbst am neuen Gesetzt mitgeschrieben hat, informiert. Es folgten viele spannende Vorträge zu diesem aktuellen Thema und im Anschluss an die Veranstaltung konnte noch die ein oder andere Frage geklärt werden.

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Die Augsburger Erklärung soll das neue Gesetz zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen umsetzen. Hier wollen die beiden Kammern, die Stadt Augsburg, die Agentur für Arbeit, die Job-Center der Region und das bayerische IQ-Netzwerk MigraNet an einem Strang ziehen.

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