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Seit diesem Jahr setzt der Flughafen Stuttgart auf Technik aus Augsburg. Der Airport ist dabei der erste in Europa, der Exoskelette von German Bionic nutzt. Das Augsburger Start-up German Bionic hat Exo-Skelette, laut Unternehmensangaben, als erster europäischer Hersteller umgesetzt. Neben seinem Hauptsitz in Augsburg ist German Bionic inzwischen aber auch in Berlin und der japanischen Hauptstadt Tokio mit Standorten vertreten. Die Exoskelette sind dabei hauptsächlich für den Einsatz in der industriellen Produktion konstruiert.
Konzept soll Mitarbeiter entlasten
Dieses Konzept nutzt nun auch der Flughafen Stuttgart. Die Technik kommt dabei beim Gepäck-Handling zum Einsatz. Die Geräte von German Bionic sind so konstruiert, dass sie Bewegungen des unteren Rückens des Trägers unterstützen oder verstärken sollen können. Die Mitarbeiter benötigen dadurch beim Heben von Koffern und anderer Fracht weniger Kraft. Gleichzeitig soll so der Rücken schließlich entlastet werden.
Kombination aus menschlicher Intelligenz und maschineller Kraft
Exo- oder auch Außenskelette sind sogenannte Mensch-Maschinen-Systeme. Die Technik kombiniert menschliche Intelligenz mit maschineller Kraft. Dafür unterstützen oder verstärken die Skelette die Bewegungen ihres Trägers. Um die nächste Stufe der Bionik zu erreichen, wertet German Bionik Daten aus den Skeletten auf einer Cloud-basierten IoT-Plattform aus. Hier gehen anonymisierte Sensordaten zu Analyse- und Forschungszwecken ein. Ziel sei, die Arbeitsproduktivität zu verbessern.