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Eva Weber zeichnet „Behindertenfreundlichste Augsburger Unternehmen“ aus
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Inklusion

Eva Weber zeichnet „Behindertenfreundlichste Augsburger Unternehmen“ aus

Oberbürgermeisterin Eva Weber, die Vorsitzende des Behindertenbeirats Claudia Nickl und Sozialreferent Martin Schenkelberg bei d
Oberbürgermeisterin Eva Weber, die Vorsitzende des Behindertenbeirats Claudia Nickl und Sozialreferent Martin Schenkelberg bei der Übergabe der Auszeichnung mit dem „einsmehr“-Team. Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg

Im Dezember schrieb die Stadt Augsburg einen Wettbewerb für das „Behindertenfreundlichste Augsburger Unternehmen“ aus. Nun steht der Preisträger fest. Um wen es sich handelt.

Unter dem Motto „Mein Arbeitgeber – so besonders wie ich“ hat die Stadt Augsburg im Dezember 2022 einen Wettbewerb für das „Behindertenfreundlichste Augsburger Unternehmen“ ausgelobt. Dabei konnten Augsburger bis zum 15. März Unternehmen und Vorgesetzte für die Auszeichnung vorschlagen. Eine Jury, die aus Experten zum Thema Inklusion besteht, kürte nun den Sieger.

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Diesen Preisträger wählte die Jury

Unter den eingegangenen Vorschlägen wählte die Jury das Inklusionshotel „Einsmehr“ als Preisträger aus. Oberbürgermeisterin Eva Weber überreichte dem Unternehmen die Auszeichnung persönlich. Träger des inklusiven Hotels im Westen Augsburgs ist der Verein „Einsmehr - Initiative Down-Syndrom für Augsburg und Umgebung“. Der Verein will mit diesem Projekt Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt für Menschen mit einer Behinderung schaffen. Etwa die Hälfte der Belegschaft des Hotels sind Menschen mit Beeinträchtigungen.

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Deswegen viel die Entscheidung der Jury auf das Inklusionshotel

„Das Hotel ist eines der Leuchtturmprojekte der Inklusion in Augsburg, das weit über die Grenzen der Stadt hinaus strahlt. Die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen im laufenden Hotelbetrieb gehört zur DNA und ist sehr erfolgreich. Das Hotel ist auch zugleich der Ausgangspunkt, um Konzepte zur Ausbildung von Menschen mit Behinderungen in der freien Wirtschaft zu erproben und zur Ausweitung auf andere Betriebe vorzubereiten. Alles in allem ist die Arbeit des Inklusionshotels als behindertenfreundlicher Arbeitgeber damit beispielgebend und inspirierend“, legt die Jury dar.

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„Einsmehr“ über sich selbst

„Es fängt schon damit an, dass das Wort ‚Behinderung‘ bei uns nicht genutzt wird. Bei uns arbeiten Menschen mit einer oder mehreren Beeinträchtigungen, Menschen mit verschiedenen Stärken und Schwächen, Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten und verschiedenem Unterstützungsbedarf. In diesem Sinne wird jeder Einzelne von uns gesehen, gefordert und gefördert – die Vielfalt macht aus uns ein buntes Team, in dem sich jeder wohlfühlen kann“, heißt die Begründung der Teilnahme im Bewerbungsschreiben von „Einsmehr“.

Oberbürgermeisterin Eva Weber zum Wettbewerb

„Das Ziel des Wettbewerbs ist, jenen Unternehmen eine Anerkennung auszusprechen, die bereits jetzt Menschen mit Behinderung eine Chance geben. Außerdem wollen wir mit der Aktion alle Unternehmen darin bestärken, sich noch intensiver für Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsmarkt zu engagieren“, erklärt Oberbürgermeisterin Eva Weber. Bei der Übergabe der Urkunde verkündet sie, dass sie als Stadt Augsburg sehr stolz auf das modellhafte Projekt sind, da dort das vorgelebt wird, was sie sich für unsere Gesellschaft wünschen: Eine Arbeitswelt, in der Menschen mit Behinderung integriert sind und ihre Fähigkeiten entwickeln können.

“Es wäre schön, wenn wir mit dem Wettbewerb zu einem Diskussionsprozess in den Firmen beitragen können: Warum nutzen wir nicht ganz selbstverständlich die Potenziale von Menschen mit Behinderungen?“, sagte Martin Schenkelberg, Referent für Soziales, Familie, Pflege, Generationen und Inklusion.

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