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Manchmal hat man den Eindruck, Politik und Wirtschaft lebten in zwei verschiedenen Welten. Das EU-Parlament beschäftigt sich aktuell mit der Frage, ob vegetarische Produkte noch „Schnitzel“ oder „Wurst“ heißen dürfen. Verbraucherschutz, so die Begründung. Doch wer hier in Bayerisch-Schwaben unternehmerisch tätig ist, weiß: Das sind Debatten, die an der Realität vorbeigehen. Niemand verwechselt ein Soja-Steak mit einem Rindersteak – wohl aber Prioritäten mit Populismus.
Denn während in Brüssel über Begriffe gestritten wird, kämpfen Unternehmen in unserer Region mit ganz anderen Herausforderungen: Energiepreise, Steuerlast, Fachkräftemangel, Lieferketten und eine Bürokratie, die jede Innovation ausbremst. Die Unternehmerinnen und Unternehmer in Bayerisch-Schwaben brauchen Planungssicherheit, keine neuen Regulierungen.
Gerade diese Region lebt von ihrer Wirtschaftskraft. Doch viele von ihnen spüren, dass der Standort zunehmend unter Druck gerät. Investitionen werden verschoben, Wachstum gebremst – nicht wegen mangelnder Ideen, sondern wegen mangelnder Rahmenbedingungen.
Was jetzt nötig ist, ist keine Symbolpolitik, sondern Standortpolitik. Eine Politik, die die Realitäten der Wirtschaft ernst nimmt: wettbewerbsfähige Energiepreise, geringere Abgaben, digitale Verwaltung und mehr Vertrauen in unternehmerische Eigenverantwortung. Bayerisch-Schwaben steht für Innovationskraft, Tatendrang und Vernunft. Das sollte auch in der Politik wieder Maßstab werden statt sich in Nebensächlichkeiten zu verlieren.