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Erfolgreiche Augsburgerin erhält Schwäbischen Literaturpreis
Bezirk Schwaben

Erfolgreiche Augsburgerin erhält Schwäbischen Literaturpreis

Die glücklichen Gewinnerinnen freuen sich über die Auszeichnung. Foto: Andreas Lode
Die glücklichen Gewinnerinnen freuen sich über die Auszeichnung. Foto: Andreas Lode

Der Bezirk Schwaben verlieh am Montag, den 25. November 2013, den 9. Bayerischen Literaturpreis in der Fuggerstadt. Beim diesjährigen Thema „Farben“ konnte auch eine Augsburgerin einen Treppchenplatz ergattern.

Bei der feierlichen Verleihung des Literaturpreises im imposanten Rokokosaal der Regierung von Schwaben, wurden die Preisträger und ihre Werke vorgestellt. Bei dem Wettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Thema „Farben“ ausgetragen wurde, konnte die Innsbruckerin Ágnes Czingulski den ersten Platz belegen. Der zweite Preis ging an die Augsburgerin Erika Augustin, Florian Wacker aus Leipzig wurde dritter Gewinner. In der Kategorie „Junger Autor bis 25 Jahre“ konnte die Stuttgarterin Larissa Hieber überzeugen.

Hohe Qualität der Einsendungen

Der Schwäbische Literaturpreis des Bezirks Schwaben wurde in diesem Jahr für einen unveröffentlichten Prosatext zum Thema „Farben“ ausgeschrieben und ist mit 2.000 Euro dotiert. „65 Einsendungen haben wir erhalten, die alle von bemerkenswert hoher Qualität waren. Damit hat der diesjährige Wettbewerb wieder eine gute Resonanz erreicht“, so Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. „Ich denke wir können dies als Zeichen für die Etablierung unseres Preises im deutschsprachigen Literaturbetrieb werten.“

Augsburgerin reicht „Sieben Portraitstudien“ ein

Beeindruckendes Material lieferte Ágnes Czingulskis. „Ihre literarische Entwicklung ist wirklich bemerkenswert“, schwärmt Jurymitglied Dr. Peter Fassl. Bereits im vergangenen Jahr konnte sie in der Kategorie „Junger Autor unter 25 Jahren“ überzeugen. Bei ihrem aktuellen Sieg punktete sie mit ihrer Erzählung „Das Begräbnis“. Die in Augsburg lebende Künstlerin und Schriftstellerin Erika Augustin bekam mit ihrem Werk „Sieben Portraitstudien“ den mit 1.500 Euro dotierten zweiten Preis. Darin beschreibt sie die Physiognomie, die Kleidung und die Haltung der Sieben aus Sicht eines Malers. „Besonders beeindruckend ist der „Blick“ in die Biografien. In diesem Punkt waren wir uns einig“, bestätigt Fassl.

Jury-Mitglieder zeigen sich beeindruckt

Die Preisrichter setzen sich aus verschiedenen Mitgliedern zusammen: Oswald Burger, Vertreter des literarischen Forums Oberschwaben, Dr. Peter Fassl, Bezirksheimatpfleger und Dr. Michael Friedrichs, Wißner-Verlag, sind Teil der Jury. Außerdem geben Dr. Friedmann Harzer, Universität Augsburg, Dr. Berndt Herrmann, Redaktionsleiter sowie Mag. Dr. Ulrike Längle und Dr. Sebastian Seidel, Ensemble Theater Augsburg, ihr Urteil ab. Die Anthologie „Farben – Literaturpreis 2013 Bezirk Schwaben“ mit 12 Autorentexten erscheint zur Preisverleihung und ist ab jetzt über den Wißner-Verlag zu beziehen.

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