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Energiepreise weiter auf hohem Niveau: Das fordert die vbw
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Energiepreisindex

Energiepreise weiter auf hohem Niveau: Das fordert die vbw

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw.
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw. Foto: ibw

Die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) hat ihren monatlichen Energiepreisindex herausgegeben. Wie sich die Preise für die Unternehmen entwickelt haben.

Der Energiepreisindex der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ist im ersten Quartal 2023 spürbar gesunken. Mit 202,1 Punkten hat er um 21,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal nachgegeben. „Trotz des Rückgangs liegen die Energiepreise weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Energiepreisindex lag im ersten Quartal 2023 noch immer 82,7 Prozent über dem Niveau von 2019, dem Jahr vor der Corona-Krise. Die Kosten für Energie liegen für die Unternehmen weiterhin deutlich über dem langjährigen Durchschnitt“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

In den vbw Energiepreisindex fließen insgesamt 14 Einzelpreisindikatoren zu neun unterschiedlichen Energiearten ein. Die Gewichtung der einzelnen Energiearten erfolgt entsprechend ihrem jeweiligen Verbrauch in Bayern.

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Der vbw Energiepreisindex im Detail

Der Index für Primärenergie ist im ersten Quartal 2023 um 25,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal auf 216,2 Punkte gesunken. Verglichen mit dem ersten Quartal 2019, vor der Corona-Pandemie, verzeichnete der Index noch immer ein Plus von 88,9 Prozent. Der Preisindex für Sekundärenergie ist im Vergleich zum Vorquartal um 15,6 Prozent gesunken. Im Vergleich zum ersten Quartal 2019 lag der Sekundärenergiepreisindex um 70,5 Prozent höher. Vor allem die Erzeugerpreise für Strom für gewerbliche Kunden stiegen im Beobachtungszeitraum um fast zwei Drittel (+62,4 Prozent).

Um die Unternehmen zu entlasten, fordert die vbw zusätzliche Maßnahmen von der Bundesregierung: „Es müssen alle staatlichen Kostenbestandteile für Energie, wie etwa die Stromsteuer, die Energiesteuer und der nationale CO2-Preis gesenkt beziehungsweise ausgesetzt werden“, erklärt Brossardt und ergänzt: „Zudem ist ein effektiver Industriestrompreis überfällig. Wir benötigen wettbewerbsfähige Strompreise. Das ist der beste Carbon-Leakage-Schutz und ein wichtiger Standortfaktor. Aus diesem Grund hatte Bundeskanzler Olaf Scholz ursprünglich richtigerweise einen Industriestrompreis von 4 Cent pro Kilowattstunde in Aussicht gestellt. Ein funktionierendes und konkurrenzfähiges Konzept muss jetzt schnellstmöglich umgesetzt werden. Der jüngste Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums ist ein erster Schritt.“

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Das sind die Forderungen des vbw

Daneben erwartet die vbw, dass beim Aufsetzen eines Industriestrompreises aus den Fehlern der Energiepreisbremsen gelernt wird. „Bei der Sicherstellung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit darf es keine unsachgemäßen Beschränkungen geben. Die Politik muss einen unkomplizierten und bürokratiearmen Zugang für Unternehmen ermöglichen. Aufgrund des europarechtlichen Beihilferahmens wirken die Energiepreisbremsen kaum oder gar nicht. Künftige Hilfen müssen in der ganzen Breite ihre volle Wirkung entfalten können“, fordert Brossardt abschließend. Darüber hinaus wünscht sich der vbw eine schnellere Energiewende.

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