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Eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Infrastruktur ist die Basis für den Erfolg der bayerischen Wirtschaft in allen Regionen. „Schwaben verfügt bei der Infrastruktur über wertvolle Stärken, aber ihre Gestaltung bleibt eine Daueraufgabe. Vor allem muss sie unter besonderer Berücksichtigung der demografischen Herausforderungen insbesondere im ländlichen Raum entwickelt werden. Hierzu müssen auf vielen Infrastrukturfeldern Maßnahmen umgesetzt werden“, sagte Dr. Markus Partik, Mitglied des Vorstands der vbw Bezirksgruppe Schwaben auf einer Veranstaltung mit Politikvertretern zum Infrastrukturbedarf in der Region.
Konkreten Handlungsbedarf sieht die vbw bei der Energiewende. Zentral sei dabei der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik sowie der Netze. „Schwaben ist mit seiner starken industriellen Struktur auf eine sichere, bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung angewiesen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist trotz der guten Fortschritte in den vergangenen Jahren weiter voranzutreiben. Zudem müssen sowohl die Netze als auch die Energiespeicheranlagen weiter ausgebaut und die Chancen der Digitalisierung stärker genutzt werden“, sagt Partik.
Werner Ziegelmeier, Mitglied des Vorstands in Schwaben ergänzte dazu: „Auch eine leistungsfähige Mobilitätsinfrastruktur ist ein zentraler Erfolgsfaktor für den Standort Schwaben. Dafür müssen wir die Anbindung Schwabens an die Schienenfernverkehrsverbindungen verbessern, die schwäbische Bundesstraßen bedarfsgerecht ausbauen und endlich die schwäbischen Verkehrsverbünde besser verzahnen“, findet Ziegelmeier und fügt an: „Unsere international tätigen Unternehmen brauchen eine zeitsparende Anbindung an überregionale Flughäfen. Das ist auch für den Tourismus von großer Bedeutung.“
Die vbw will sich außerdem für die Stärkung der Wissensinfrastruktur durch mehr Bildungsqualität und Bildungsbeteiligung einsetzen. „Wir brauchen ein ganzheitliches Konzept: Dazu müssen wir die Digitalisierung an Schulen weiter vorantreiben, den Zugang der Unternehmen zu Hochschulen und Universitäten verbessern und die wissenschaftliche Weiterbildung an Universitäten und Hochschulen stärken“, erklärt Partik abschließend.