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„Der zweite Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) ist ein wichtiger Schritt, um die Elektromobilität in Deutschland weiter voranzubringen“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil anlässlich Übergabe des Berichts an Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Der Bericht zeigt auf, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Gleichzeitig gibt er der Politik in Bund, Ländern und Kommunen sowie anderen gesellschaftlichen Akteuren wichtige Hinweise. So enthält der Bericht Tipps, wie die Einführung der Elektromobilität vorangetrieben werden kann. Jetzt gilt es, die nächsten Schritte richtig und beherzt anzugehen.“
Zeil lehnt marktverzerrende Subventionen ab
Zeil spricht sich erneut gegen einen Subventions-Wettlauf mit anderen Staaten in Form von Kaufprämien aus. „Elektrofahrzeuge müssen sich am Markt durchsetzen. In der Einführungsphase halte ich intelligente Kaufanreize für denkbar. So kann der Elektromobilität ein Schub verleihen werden. Hier hat die NPE einige Vorschläge unterbreitet. Marktverzerrende Subventionen lehne ich ab. Wir müssen vielmehr Forschungs-Aktivitäten weiter stärken. Auf diese Weise können wir unsere vorhandenen Kompetenzen auszubauen. Nur so können wir Know-How-Lücken schließen“, betont Zeil.
Kaufanreize müssen gefördert werden
Der Minister begrüßt den Vorschlag der NPE, Schaufenster-Projekte einzurichten. „Die Idee der Modellregionen muss konsequent weiterentwickelt werden. Sie liefert wichtige Erkenntnisse für den Ausbau der Elektromobilität“, erläutert Zeil. Dabei sei eine höhere Sichtbarkeit entscheidend, um die Bevölkerung für die Elektromobilität zu begeistern. Zudem werden so Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen geschaffen. Bayern setze hier mit seinem industriegetriebenen Leuchtturmprojekt ‚Elektromobilität verbindet Bayern’ ein deutliches Zeichen. „Unter Koordination der Bayern Innovativ GmbH bereiten wir eine bayerische Bewerbung als Schaufensterprojekt vor. Wir wollen hier auch die bayerischen Modell-Initiativen für Elektromobilität einbinden. Die Modell-Initiativen werden in Bad Neustadt an der Saale, Garmisch-Partenkirchen und im Bayerischen Wald (E-Wald) durchgeführt. Unser Ziel ist, eine möglichst große Außenwirkung zu erreichen. Zudem sollen alle Elektromobilitäts-Aktivitäten in Bayern optimal abgestimmt werden“, unterstreicht Zeil.