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EHEC
EHEC

EHEC

Der EHEC Erreger schlägt hohe Wellen. Nun bestätigt das Klinikum Augsburg einen ersten Fall. Der Erreger ist lebensbedrohlich.

Der Erreger EHEC konnte nun auch im Klinikum Augsburg nachgewiesen werden. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, wurde gestern nachmittag der erste EHEC-Fall bestätigt. Ein 70-jähriger Norddeutscher, der hier in der Region Augsburg  zu Besuch war, ist an EHEC erkrankt.

5 Verdachtsfälle im Klinikum

Dirk Richter, Medizinischer Direktor am Klinikum Augsburg, äußerte sich der Augsburger Allgemeinen gegenüber entspannt. Der an EHEC Erkrankte kann wohl schon bald wieder entlassen werden. Insgesamt stehen 5 Personen im Klinikum unter EHEC Verdacht. Auch in Wertingen im Kreiskrankenhaus liegen laut AZ Verdachtsfälle zu EHEC vor.

EHEC in Bayern

Der tödliche Darmkeim EHEC ist in Bayern schon verbreitet. Insgesamt gibt es 15 nachgewiesene Fälle. Nach Angaben der AZ sind 7 davon lebensbedrohlich betroffen. Diese zeigen das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) – eine extrem gefährliche Ausprägung des EHEC Virus. Alle EHEC Krankheitsfälle stehen in Zusammenhang mit dem Auftreten der Krankheit in Norddeutschland.

Erreger aus Norddeutschland?

Der EHEC Erreger stammt wohl aus Norddeutschland. Bundesweit gibt es mehr als 700 Verdachtsfälle auf EHEC. Wie nun nachgewiesen wurde, ist der EHEC-Keim vor allem auf Gurken zu finden. Auf dem Hamburger Großmarkt wurde eine mit EHEC infizierte Gurke nachgewiesen. Ob jedoch alle Gurken betroffen sind, ist noch unklar. Geprüft werden derzeit auch Gurken-Produzenten in Spanien.

Kein Verzehr von Gurken

Das Bundesinstitut für Risikobewertung gibt für alle Gurken, Tomaten und Blattsalate noch keine Entwarnung, wie die Augsburger Allgemeine berichtet. Der vorläufige Verzicht von Gurken und Tomaten wird empfohlen. Zum aktuellen Stand der Untersuchungen können jedoch noch andere Lebensmittel als Überträger der Krankheit in Frage kommen.

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