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Duale Ausbildung: IHK spannt den Bogen weiter
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Industrie- und Handelskammer Schwaben

Duale Ausbildung: IHK spannt den Bogen weiter

Besonders in der Industriebranche wächst die duale Berufsausbildung. Foto: Siegbert Pinger / pixelio.de
Besonders in der Industriebranche wächst die duale Berufsausbildung. Foto: Siegbert Pinger / pixelio.de

Wie die schwäbischen Unternehmer den Stellenwert der dualen Ausbildung bewerten, zeigt eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK). Branchenübergreifend setzen schwäbische Unternehmen verstärkt auf Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung.

von Miriam Glaß, Online-Redaktion

Im Rahmen einer Umfrage hat die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) das Meinungsbild der schwäbischen Unternehmen zum Thema Berufsausbildung unter die Lupe genommen und analysiert. Aus den Antworten der schwäbischen Ausbildungsbetriebe geht hervor, dass jedes dritte Unternehmen vermehrt auf den dualen Berufsausbildungsweg Wert legt. Im Branchenvergleich sticht besonders die Industrie mit hohen Zahlen im Bereich der Entwicklung der dualen Berufsausbildungsplätze hervor. „Unsere Unternehmen wissen, dass die Mitarbeiter, die bereits im Unternehmen gelernt haben, auch bleiben“, so Christian Dierig, stellvertretender IHK Präsident für den Bereich Bildung. Obwohl die Umfrage beweist, dass der Stellenwert der dualen Ausbildung in Schwabens Unternehmerkreisen deutlich angestiegen ist, gibt es laut Oliver Heckemann, dem Geschäftsbereichsleiter Bildung, noch Luft nach oben. Die IHK Schwaben ist der Meinung, dass eine duale Ausbildung beste Karrierechancen eröffnet. Dual ausgebildete Mitarbeiter sind laut Dierig der Motor der schwäbischen Unternehmen.

Trends in der Berufsausbildung als Herausforderung für Unternehmen

Da der Trend immer weiter zu einer akademischen Ausbildung geht und höhere Schulabschlüsse mit anschließendem Studium immer weiter zunehmen, müssen schwäbische Unternehmen gezielte Maßnahmen ergreifen, um diesem Trend gerecht werden zu können. Neue Zielgruppen zu erschließen, kann laut IHK eine mögliche Lösung sein. Besonders für die kleinen und mittleren Unternehmen ist es problematisch, sich auf dem Ausbildungsmarkt zu etablieren. Laut der IHK-Umfrage haben ein Drittel der Betriebe Schwierigkeiten, die offenen Lehrstellen zu besetzen. „Insbesondere der Handel hat es in diesem Jahr schwer“, so Dierig von der IHK Schwaben. Eine Möglichkeit ist, leistungsschwache Jugendliche zu fördern. Jedes dritte Unternehmen der Umfrage hat sich bereits für die Arbeit mit leistungsschwachen Jugendlichen entschieden, besonders die Freizeitwirtschaft, Dienstleistungen und Handel.

Schwäbische Unternehmen setzen auf Migranten und ausländische Mitarbeiter

Von Migranten und ausländischen Mitarbeitern erhoffen sich viele Unternehmen tatkräftige Unterstützung – dies zeigt die Umfrage der IHK Schwaben. Im Schnitt beschäftigen die Hälfte der schwäbischen Betriebe Mitarbeiter mit einem ausländischen Berufsabschluss, wobei die Industrie sowie die Freizeitwirtschaft dominieren und 60 Prozent der Unternehmen Jugendliche mit Migrationshintergrund ausbilden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen Menschen mit Migrationshintergrund aufnimmt steigt mit der Größe der Firma.

„Berufsausbildung ist gleichzeitig Integrationsprogramm“

„Berufsausbildung ist gleichzeitig Integrationsprogramm“, sagt Dierig. Die IHK Schwaben sieht in den Flüchtlingen eine Chance für die Wirtschaft. Laut Dierig müsse man das Beste für die Unternehmen aus der aktuellen Situation machen. Aus diesem Grund denkt die IHK über eine Ausbildungsstätte nach, die speziell für Flüchtlinge ausgelegt ist, um ihnen die Tür in die Berufswelt zu öffnen. Um dies in die Tat umsetzen zu können, müssen jedoch noch die politischen Rahmenbedingungen darauf abgestimmt werden. Die schwäbischen Unternehmen benötigen nämlich die Sicherheit, dass die Flüchtlinge nicht abgeschoben werden.

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