Eigentlich habe er sich seine Verabschiedung anders vorgestellt, gestand Scheufele. Er hatte Worte wie „Ruhestand“ oder auch „Unruhestand“ erwartet. Doch das bayerische Beamtenleben hält immer wieder Überraschungen bereit. Dem Ruf nach München konnte er nicht widerstehen und wird nun zweiter Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium des Innern und für Integration – sein 12. Job.
Scheufele startete Laufbahn in der Regierung von Schwaben Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen. Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!
Knapp zehn Jahre war er Regierungspräsident von Schwaben. 1984 begann seine Laufbahn auch in diesem Haus. Er nahm danach verschiedene Aufgaben im Innenministerium, beim Landratsamt Günzburg, im Umweltministerium und in der Staatskanzlei wahr, unter anderem als Regierungssprecher. 2004 und 2005 wurde der gebürtige Augsburger Regierungsvizepräsident von Schwaben. Seit Juli fiel das „Vize“ weg. Nun wird ein Gundelfinger sein Amt übernehmen.
Büroleiter wird Präsident
Dr. Erwin Lohner wurde im April vom Ministerrat zum Regierungspräsidenten von Schwaben berufen. Der 56-jährige Jurist begleitet seit 15 Jahren Innenminister Joachim Herrmann als Büroleiter. Daher verabschiedete der Minister ihn mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“ aber „im richtigen Rahmen“: dem Goldenen Saal.
„Schwaben trägt die Handschrift Ihres Schaffens“
„Der Prunk des Goldenen Saals spiegelt nicht nur die Erfolge der Vergangenheit wieder“, erklärte Herrmann. Er sei auch Zeichen des heutigen Wohlstandes des Bezirks. „Sie haben in den letzten zehn Jahren viel bewegt“, sagte der Minister zum scheidenden Regierungspräsidenten. „Sie haben verstanden, den Laden zusammen zu halten.“ Das sei nicht immer einfach, gerade wenn es um die finanziellen Anliegen aller Landkreise ginge. „Schwaben trägt die Handschrift Ihres Schaffens“, ergänzte Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl dazu.
Engagement für alle Landkreise
Gerade seine Heimatstadt spiegelt dies wieder. Der OB zählte nur einige der Großbauprojekte des letzten Jahrzehntes auf, um zu zeigen, an was Karl Michael Scheufele beteiligt war: Der Umbau des Königsplatzes, die Mobilitätsdrehscheibe, das Textilviertel mit dem Proviantbachquartier, die Konzepte für die ehemaligen Kasernen oder auch der Beginn des neuen Hauptbahnhofes. Er dankte Scheufele für „sein Engagement für alle Landkreise und seine Heimatstadt“.
Große Fußstapfen
Das Schlusswort blieb Dr. Erwin Lohner vorbehalten. In den Reden habe er nun deutlich rausgehört, in welch große Fußstapfen er trete. Das bedeute aber auch, dass bereits viele Hindernisse weggeräumt seien. „Du übergibst ein gut bestelltes Haus“, gratulierte er seinem Vorgänger. Er freue sich bereits darauf, viele neue Ecken Schwabens kennen zu lernen. „Packen wir’s an!“
Eigentlich habe er sich seine Verabschiedung anders vorgestellt, gestand Scheufele. Er hatte Worte wie „Ruhestand“ oder auch „Unruhestand“ erwartet. Doch das bayerische Beamtenleben hält immer wieder Überraschungen bereit. Dem Ruf nach München konnte er nicht widerstehen und wird nun zweiter Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium des Innern und für Integration – sein 12. Job.
Scheufele startete Laufbahn in der Regierung von Schwaben Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen. Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!
Knapp zehn Jahre war er Regierungspräsident von Schwaben. 1984 begann seine Laufbahn auch in diesem Haus. Er nahm danach verschiedene Aufgaben im Innenministerium, beim Landratsamt Günzburg, im Umweltministerium und in der Staatskanzlei wahr, unter anderem als Regierungssprecher. 2004 und 2005 wurde der gebürtige Augsburger Regierungsvizepräsident von Schwaben. Seit Juli fiel das „Vize“ weg. Nun wird ein Gundelfinger sein Amt übernehmen.
Büroleiter wird Präsident
Dr. Erwin Lohner wurde im April vom Ministerrat zum Regierungspräsidenten von Schwaben berufen. Der 56-jährige Jurist begleitet seit 15 Jahren Innenminister Joachim Herrmann als Büroleiter. Daher verabschiedete der Minister ihn mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“ aber „im richtigen Rahmen“: dem Goldenen Saal.
„Schwaben trägt die Handschrift Ihres Schaffens“
„Der Prunk des Goldenen Saals spiegelt nicht nur die Erfolge der Vergangenheit wieder“, erklärte Herrmann. Er sei auch Zeichen des heutigen Wohlstandes des Bezirks. „Sie haben in den letzten zehn Jahren viel bewegt“, sagte der Minister zum scheidenden Regierungspräsidenten. „Sie haben verstanden, den Laden zusammen zu halten.“ Das sei nicht immer einfach, gerade wenn es um die finanziellen Anliegen aller Landkreise ginge. „Schwaben trägt die Handschrift Ihres Schaffens“, ergänzte Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl dazu.
Engagement für alle Landkreise
Gerade seine Heimatstadt spiegelt dies wieder. Der OB zählte nur einige der Großbauprojekte des letzten Jahrzehntes auf, um zu zeigen, an was Karl Michael Scheufele beteiligt war: Der Umbau des Königsplatzes, die Mobilitätsdrehscheibe, das Textilviertel mit dem Proviantbachquartier, die Konzepte für die ehemaligen Kasernen oder auch der Beginn des neuen Hauptbahnhofes. Er dankte Scheufele für „sein Engagement für alle Landkreise und seine Heimatstadt“.
Große Fußstapfen
Das Schlusswort blieb Dr. Erwin Lohner vorbehalten. In den Reden habe er nun deutlich rausgehört, in welch große Fußstapfen er trete. Das bedeute aber auch, dass bereits viele Hindernisse weggeräumt seien. „Du übergibst ein gut bestelltes Haus“, gratulierte er seinem Vorgänger. Er freue sich bereits darauf, viele neue Ecken Schwabens kennen zu lernen. „Packen wir’s an!“