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Mammut-Projekt: Lindau will Berufliches Schulzentrum erneuern
Regierungspräsident zu Besuch

Mammut-Projekt: Lindau will Berufliches Schulzentrum erneuern

Der Lindauer Landrat Elmar Stegmann. Foto: Landrat Elmar Stegmann
Der Lindauer Landrat Elmar Stegmann. Foto: Landrat Elmar Stegmann

Im Zuge seines Antrittsbesuchs empfing der Lindauer Landrat Elmar Stegmann Schwabens Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner. Im Fokus des Besuchs stand das größte Projekt der kommenden Jahre für Lindau, die Erneuerung des Beruflichen Schulzentrums.

Seit Ende April ist Dr. Erwin Lohner der neue Regierungspräsident von Schwaben. Als Nachfolger von Karl Michael Scheufele stattete er kürzlich Lindau einen Besuch ab. „Das westliche Allgäu sowie der bayerische Bodensee – kein anderer Landkreis verbindet auf so kleiner Fläche zwei so starke Regionenmarken“, betont der Lindauer Landrat Stegmann beim Überreichen des Landkreisbuchs.

Landrat will Schulen erneuern

In den Fokus des Gesprächs wurde die Erneuerung des Beruflichen Schulzentrums gerückt. Ab 2020 wird diese den Haushalt des Landkreises verstärkt prägen. „Dieses Mammutprojekt ist das wichtigste Bauprojekt des Landkreises in den kommenden Jahren.“, erklärt Landrat Elmar Stegmann. Er will die Regierung von Schwaben frühestmöglich in die Überlegungen mit einbeziehen. Denn diese genehmigt den jährlichen Etat des Landkreises. Neben der Berufsschule stehen auch Veränderungen bei der Antonio-Huber-Schule in Lindenberg ins Haus. Die Stadt Lindenberg meldete Eigenbedarf für die bisherigen Gebäude des Sonderpädagogischen Förderzentrums an. Eine wirtschaftliche und vor allem auch adäquate Lösung ist noch nicht gefunden.

Nachwuchsförderung im öffentlichen Dienst

Thematisiert wurde unter anderem auch das Vorgehen in der künftigen Zusammenarbeit beim Thema Asyl. Hier bat Stegmann um eine intensiveren Austausch zwischen der Regierung von Schwaben, der Zentralen Ausländerbehörde und dem Landratsamt als Unterbringungsbehörde. Zudem wurde die Ausstattung der Landratsämter mit staatlichem Personal diskutiert. Damit einhergehend wurden zudem verbesserte Wege der Nachwuchsförderung im öffentlichen Dienst erörtert.

„Seuchenbekämpfung ist Staatsaufgabe“

Der Beamten-Austausch stellte auch Überlegungen zu möglichen Vorkehrungen und Maßnahmen im Falle einer Schweinegrippe ein. „Die Seuchenbekämpfung ist eine Staatsaufgabe. Trotzdem sollen die Landkreise die Kosten für die Beseitigung verendet aufgefundener Wildtiere und für die präventive Errichtung von beispielsweise sicheren Lagermöglichkeiten zahlen.“, sagt Stegmann. Er spricht sich hierbei für eine höhere Unterstützung von staatlicher Seite aus.