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Die Ziele der Augsburger OB-Kandidaten
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Bund der Selbstständigen/Medienforum Augsburg e.V.

Die Ziele der Augsburger OB-Kandidaten

Bei der Veranstaltung konnten sich die OB-Kandidaten nochmals selbst präsentieren. Foto: Sabine Roth
Bei der Veranstaltung konnten sich die OB-Kandidaten nochmals selbst präsentieren. Foto: Sabine Roth

Der Wahlkampf zur Kommunalwahl geht in die heiße Phase – auch bei den Bürgermeister-Kandidaten. Um die Anwärter besser kennenlernen und optimal präsentieren zu können, veranstaltete der Bund der Selbstständigen (BDS) zusammen mit dem Medienforum Augsburg e.V. eine Diskussionsrunde. Hier durften die Politiker auch ihre Hauptziele klar formulieren.

Am 28. Januar 2014 ging es im Hotel Alpenhof rund: Das Medienforum Augsburg e.V. und der Bund der Selbstständigen lud zur OB-Kandidaten Diskussionsrunde ein. Dass die Bürgermeisterwahl ein brisantes Thema ist, zeigte sich auch am Interesse der Besucher. Nicht umsonst war der Raum bis auf den letzten Platz gefüllt, denn unter den Kandidaten der Diskussionsrunde befanden sich der amtierende Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl (CSU), Dr. Stefan Kiefer (SPD), Reiner Erben (Die Grünen), Peter Grab (Pro Augsburg) sowie Volker Schafitel (Freie Wähler), Markus Arnold (FDP) und Thomas Lis (AfD).

„Augsburg muss eine Stadt der Aufsteiger werden!“

Moderator des Abends, PR-Mann Jan Klukkert, führte durch die Veranstaltung. Teil des Programms war eine persönliche Vorstellungsrunde, bei der jeder Kandidat seine wichtigsten Ziele im Wahlkampf nennen durfte. Dabei startete Dr. Kurt Gribl: „Wichtig sind für Gewerbetreibende speziell die Netzwerkarbeit und der Ausbau der Infrastruktur. Wir müssen uns um einen gesunden Mix aus harten und weichen Standortfaktoren bemühen, denn die Selbstständigen stellen das Rückgrat der Wirtschaft dar“, so der amtierende Oberbürgermeister. Dr. Stefan Kiefer (SPD) sieht in einer starken Wirtschafts- und Arbeitspolitik einen wichtigen Erfolgsfaktor, außerdem müsse der Einzelhandel die wichtigste Funktion in der Stadt behalten. „Augsburg muss eine Stadt der Aufsteiger werden! Leider hat nicht jeder die gleichen Chancen. Wir brauchen eine gute Bildung für alle – das müssen wir durch unsere Politik begleiten“, so der SPD-Politiker zum Thema Integration.

Radeln auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Reiner Erben von den Grünen liegt es am Herzen den öffentlichen Nahverkehr und Radverkehr besser auszubauen. „Augsburg wurde zur nachhaltigsten Stadt Deutschlands gekürt, diesen Weg möchte ich unbedingt weitergehen“, so Erben. Außerdem ist auch ihm die Stärkung der Stadtteilzentren und der Innenstadt wichtig. „Alle Menschen in Augsburg sollen die Möglichkeit haben einen günstigen Wohnraum zu finden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.“ Der Grünen-Politiker möchte Schulden abbauen, das Internet flächendeckend verbreiten und das Theater sanieren. Auch Volker Schafitel der Freien Wähler nimmt das Theater Augsburg in den Fokus seiner Ziele: „Es muss ein Klima geschaffen werden, dass sich die Stadt nach oben entwickeln kann. Gerade in den ÖPNV werden viele Gelder gesteckt, auch in das Theater sollte investiert werden“, so Schafitel.

„Eigentlich können Sie nur uns wählen!“

Kunst und Sport hält Pro Augsburg-Politiker Peter Grab für enorm wichtig. „Weiche Standortfaktoren sollten wir nicht vernachlässigen. Gerade deswegen kommen viele Besucher in die Innenstadt“, davon ist er überzeugt. Überzeugt zeigt sich auch Thomas Lis (Afd) – von seiner Partei. „Wir möchten die verkrusteten Strukturen des Stadtrats mit frischem Wind versorgen. Dafür müssen wir mit Sachverstand neue Ideen hervorbringen und kritisch hinterfragen. Die Innenstadt darf nicht veröden! Eigentlich können Sie nur uns wählen“, so Lis. Die Alternative für Deutschland bildete sich aus der bürgerlichen Mitte, 23 von 60 Mitgliedern sind selbstständig.

Arnold will doppelte Buchführung

Als letztes formuliert Markus Arnold (FDP) seine wichtigsten Ziele und führt die Einführung der Dopik (doppelte Buchführung) an. Ein Investitionsstau, wie er jetzt herrsche, müsse unbedingt verhindert werden, betont Arnold. Auch ihm ist die Attraktivität der Innenstadt wichtig: „Wir müssen uns als Industriestandort bekennen, außerdem hier attraktive Gewerbebetriebe vorhalten.“

Wer letztendlich das Rennen um den Bürgermeister-Posten macht, bzw. welche Parteien im Rathaus regieren werden, das ist noch bis zur Wahl am 16. März 2014 unklar. 

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