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Die IHK Schwaben fordert: Keine Steuererhöhungen!
IHK Schwaben

Die IHK Schwaben fordert: Keine Steuererhöhungen!

Die IHK Schwaben spricht sich gegen weitere Steuerbelastungen aus. Foto: Fotolia
Die IHK Schwaben spricht sich gegen weitere Steuerbelastungen aus. Foto: Fotolia

Bei der Vollversammlung der IHK Schwaben sprach man sich nachdrücklich gegen weitere Steuerbelastungen aus. Auch ein Positionspapier wurde bereits vorgelegt.

Die Parteien in Berlin sondieren zurzeit die Koalitionsoptionen für eine neue Bundesregierung. Dabei kommen zum Thema Steuererhöhungen unterschiedliche Signale: Die IHK fordert daher, dass die politischen Akteure von den Plänen zu neuen steuerlichen Belastungen abrücken.

Die IHK Schwaben ist gegen Zwischenlösungen in Sachen Steuererhöhung

Die IHK Schwaben warnt davor, die derzeit hohe Steuerbelastung durch Kompromisse in Koalitionsverhandlungen weiter anzuheben. Jede Erhöhung von bestehenden Steuersätzen oder die Einführung neuer Abgaben ist eine Gefahr. Denn dadurch würde die Leistungsstärke der bayerisch-schwäbischen Unternehmer und ihrer Mitarbeiter bedroht. „Sollten die Steuerpläne umgesetzt werden, übernehmen wir bei Steuern und Abgaben die ‚rote Laterne‘ in Europa. Im internationalen Wettbewerb würde dies unweigerlich zum Verlust von Arbeitsplätzen und Wohlstand führen. Wir unterstützen die politischen Kräfte, die sich gegen Steuererklärungen aussprechen.“, sagt Dr. Sebastian Priller, Vizpräsident der IHK Schwaben und Vorsitzender des IHK-Beirats für Familienunternehmen.

Mit dem Positionspapier der IHK Schwaben wird ein klares Zeichen gesetzt

Die Vollversammlung der IHK Schwaben setzte mit ihrem Positionspapier noch vor den Landtags- und Bundestagswahlen ein klares Zeichen. Sie wendet sich nachdrücklich gegen die Erhöhung des Spitzensteuersatzes bei der Einkommenssteuer. Neue Belastungen bei der Erbschaftssteuer für Unternehmer und die Einführung einer Vermögenssteuer wird ebenso abgelehnt.

Vermehrte Steuerbelastung hätte fatale Folgen für Unternehmen und Mitarbeiter

Unterstützt wird das Votum durch den Steuerappell von 210 Familienunternehmern. Diese tragen die Verantwortung für insgesamt 110.000 Mitarbeiter. In einem Positionspapier zeigen sie die fatalen Folgen auf, die neue Steuerbelastungen mit sich bringen würden. Bei einer höheren Steuerlast stehen auch dem Unternehmer unweigerlich weniger Mittel für Forschung, Investitionen und Innovationen zur Verfügung. Dies bedroht die Wettbewerbsfähigkeit und damit letztlich Arbeitsplätze: „Als Familienunternehmer wollen wir unseren Wirtschaftsstandort und unsere heimischen Betriebe weiter stärken. Das geht nur ohne weitere Steuererhöhungen.“, erklärt IHK-Vizepräsident Dr. Sebastian Priller.

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