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Die Höhle der Löwen: So ging es für Hopper Mobility weiter
Augsburger Start-up

Die Höhle der Löwen: So ging es für Hopper Mobility weiter

"Löwe" Nico Rosberg testet den Hopper. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Am Montag war das Augsburger Start-up Hopper Mobility bei „Die Höhle der Löwen“ zu sehen. Wir haben mit Martin Halama, Philipp Herrmann, Torben Müller-Hansen und Georg Schieren gesprochen, wie der Dreh war und was seit der Show bei ihnen passiert ist.

Wie war der Dreh für euch?

Das war schon aufregend, man steht schließlich nicht jeden Tag vor einem derart großen Publikum und einer Jury, die ein Urteil über das fällt, woran man die vergangenen Jahre hart gearbeitet hat. Aber natürlich ist man auch stolz und freut sich, wenn etwa Nico Rosberg in den Hopper steigt und eine Runde durchs Studio dreht.

"Löwin" Judith Williams im Hopper. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Und wie gings dann für euch aus?

Mit dem Feedback waren wir sehr zufrieden. Ein paar kleine Dinge haben nicht hundertprozentig funktioniert, aber zum Zeitpunkt der Aufzeichnung waren wir noch voll im Entwicklungsstadium und seitdem haben wir noch viel am Hopper verbessert. Dass es nicht zum Deal gekommen ist, ist natürlich schade, aber wir verkraften das. 

Seid ihr zufrieden mit dem Ausgang der Show?

Im Großen und Ganzen ja. Sicher wäre es toll gewesen mit einem Deal aus der Show zu gehen. Aber es war auch so eine großartige Erfahrung und die Ausstrahlung und das Medienecho geben uns einen ordentlichen Schub, den wir nutzen wollen, um den Hopper möglichst weiträumig auf die Straße zu bringen.

Was ist seit der Aufzeichnung passiert?

Sehr viel! Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung waren wir noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Seitdem haben wir viele neue Komponenten ausprobiert und den Prototyp weiterentwickelt und perfektioniert. Wir haben viele neue Unterstützer gewonnen, die Pilotserie war binnen kürzester Zeit ausverkauft und wir haben angefangen, die Produktion aufzubauen. Außerdem wachsen wir als Unternehmen und sind auf der Suche nach neuen Mitarbeitern in allen Bereichen. Uns wird nicht langweilig.

Wann soll der erste Hopper auf den Markt kommen? Und was wird er ungefähr kosten?  

Die ersten Pilot-Hopper werden wir voraussichtlich Ende dieses Jahres ausliefern. Außerdem gehen wir zügig in die Serienproduktion, was die Stückzahl nochmal deutlich erhöht. Über den Preis können wir derzeit leider keine Angaben machen. Wie viele andere sind auch wir von den massiven Preissteigerungen und Lieferengpässen in allen Bereichen betroffen, so dass wir den Preis für den Hopper gerade neu kalkulieren müssen. Wir setzen aber alles daran den neuen Preis schnellstmöglich bekannt zu geben. 

Was habt ihr noch geplant?

Für die nächsten Monate ist unser Kalender erstmal gut gefüllt, mittelfristig haben wir aber natürlich schon Ideen, wo es mit dem Hopper hingehen kann und soll. Autonomes Fahren und Sharing Mobility sind dabei ebenso Themen, wie die Vision, den Hopper nicht nur auf den Straßen deutscher und europäischer Städte zum gewohnten Bild zu machen, sondern ihn weltweit zum Erfolg zu führen. 

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