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„Die Höhle der Löwen“: Kein Deal für das Augsburger Startup NERO
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Gründershow

„Die Höhle der Löwen“: Kein Deal für das Augsburger Startup NERO

Mit ihrem Startup „Nero Grillkohle“ wagen sich zwei Augsburger in die Höhle der Löwen. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Am Dienstag waren Aaron Armah und Jakob Hemmers mit ihrem Startup bei der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“. Deswegen gingen sie ohne Deal nachhause.

Auf einer gemeinsamen Reise nach Ghana kam den beiden Sandkastenfreunde Jakob Hemmers und Aaaron Armah die Idee zu ihrem Startup. Bei dieser wurde ihnen nach eigenen Angaben vor Augen geführt, woher ein Großteil unserer Grillkohle kommt. Wo einst hunderte Jahre alte Bäume standen, gibt es heute nur noch karge Erde. Der Regenwald wird zu Holzkohle verarbeitet. 

Weltweit erste Grillkohle mit Bio-Zertifizierung

 „Man muss sich einmal vorstellen, dass in Deutschland  rund zweitausend Fußballfelder an Tropenholz im Grill verheizt werden und das Schlimme daran: Die Wenigsten wissen davon.“ Das wollten die beiden Gründer ändern und hatten fortan eine Mission: Die erste nachhaltige Grillkohle herzustellen. NERO ist regional und umweltverträglich erzeugt. Das Holz dafür kaufen sie bei biozertifizierten Forstbetrieben.

NERO ist in über 700 Märkten zu finden

 „Wir möchten uns und unsere Produkte ständig weiter entwickeln, um das Optimum an Qualität und Nachhaltigkeit heraus zu holen. Das ist in unserer kurzlebigen Zeit oft ein steiniger Weg,  den wir aber voller Begeisterung weiter gehen werden. Damit möchten wir NERO zu einer echten Alternative zu den etablierten Grillmarken entwickeln, sodass bald keiner mehr auf nachhaltige Grillprodukte verzichten muss“, so Jakob Hemmers. Nach einem Jahr sind sie mit ihrer NERO Grillkohle schon in mehr als 700 Märkten in Deutschland, Österreich und Luxemburg vertreten.

„Löwe“ Ralf Dümmel nahm die Produkte der Augsburger genauer unter die Lupe. Foto: Foto: MG RTL D/Bernd-Michael Maurer

Gründer hoffen auf Finanzspritze

Um mit NERO weiter zu expandieren, erhoffen die Gründer sich von den „Löwen“ eine Finanzspritze von 100.000 Euro. Dafür bieten sie 10 Prozent ihrer Firmenanteile.  Die Idee hinter dem Produkt konnte die „Löwen“überzeugen. Doch den Investoren war NERO am Ende nicht nachhaltig genug. Dagmar Wöhrl stieg als Erste aus: „ Für mich ist das ein Widerspruch. Kohle bleibt Kohle. Wenn ich umweltbewusst sein will, dann grille ich nicht mit Kohle.“ Die übrigen Gründer hielten entweder den saisonalen Markt für zu klein oder die Produktpalette. Die beiden Gründer gingen deshalb ohne Deal nachhause.

So geht es für das Startup weiter

Für das Startup geht es trotzdem weiter: „Wir sind schon wieder voll in der Vorbereitung für die nächste Grillsaison. Wir werden unser Produktportfolio überarbeiten und uns auf neue Märkte vorbereiten. So haben wir vor kurzem eine Listung bei OBI bekommen, bei denen wir ab nächstem Jahr in einigen Märkten erhältlich sein werden“, erzählt Hemmers.

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