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Joachim Sedlmeir war mit seinem Start-up am Montagabend (15. April bei der Sendung „Die Höhle der Löwen“) zu sehen. Mit „YoYo.TIPS“ will er es ermöglichen, digitales Trinkgeld ganz ohne Zahlungsterminal anzunehmen. Für die Weiterentwicklung und Expansion seines Unternehmens suchte er eine Investition von 120.000 Euro und bot im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile an. „Ich will mit der Show meine Innovation bekannter machen und Reichweite generieren", äußert sich Joachim Sedlmeir auf Anfrage unserer Redaktion zu seinem Auftritt.Er habe sich auch nicht für die Show beworben, sondern wurde angefragt.
Aber nicht immer geht man als Gründer mit einem Deal aus der Show, so erging es auch Joachim Sedlmeir. „Es ist am Henne-Ei-Problem gescheitert", sagt Sedlmeir. Unternehmerin Dagmar Wöhrl und die anderen „Löwen" zweifelten bei YoYo.TIPS daran, wie das Produkt an Kunden vertrieben werden soll. „Ich denke langfristig. Irgendwann wird es kein Bargeld mehr geben, dann brauchen Unternehmen eine Lösung wie Yoyo.TIPS", davon ist Sedlmeir überzeugt.
Er lässt sich daher nicht entmutigen. „Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht enttäuscht bin. Aber ich habe schon mehrfach bewiesen, dass ich nicht immer gleich die Flinte ins Korn schmeiße", sagt Sedlmeir. Denn es nicht der erste Rückschlag für Sedlmeir. Sein erstes Start-up „stampay-GO“ scheiterte durch den Wirecard-Skandal. . „Ich möchte andere Gründer dazu ermutigen, auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten. Denn irgendwann kommen diese Momente, die einem helfen, auf das nächste Level zu kommen", sagt Joachim Sedlmeir. Um Yoyo.TIPS Groß zu machen, ist er weiter auf der Suche nach einem oder mehreren Investoren.