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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die ersten Augsburger Sommernächte waren ein voller Erfolg. Die Veranstalter konnten sich über ein sicheres Fest freuen. Auch 2017 soll die Innenstadt wieder drei Tage zur Feier-Meile und Kultur-Show werden. Beim Votum in der Stadtratssitzung am Donnerstag stimmten lediglich die GRÜNEN gegen die jährlichen Kosten.
„Gehofft, dass es weiter geht, habe ich schon“
Heinz Stinglwagner von der City Initiative Augsburg (CIA) äußerte sich erfreut, dass die Entscheidung insgesamt positiv ausfiel. Zwar war er sich angesichts des großen Erfolgs der „Augsburger Sommernächte“ sicher gewesen, eine Zusage zu erhalten. Aus finanzieller Sicht gab es jedoch Zweifel. Auch die Gegenstimmen gehören für ihn daher mit dazu. „Ich konnte mir nicht zu 100 Prozent sicher sein, aber gehofft, dass es weitergeht, habe ich schon“, so Stinglwagner.
Jährlicher Turnus erleichtert die Organisation
Jetzt kann die CIA für das kommende und die nächsten Jahre mit der Planung starten. Zumindest mittelfristig geht die City Initiative davon aus, das Fest veranstalten zu können. Die 100.000 Euro von der Stadt geben hier eine gute Stütze. Auch, dass der vorgeschlagene Turnus von zwei Jahren abgelehnt wurde, sei ein Plus. „Eine jährliche Veranstaltung hat den Vorteil, dass die Organisation leichter ist. Partner sind mit dem Konzept schon vertraut und man muss nicht alles nochmals erklären“, sagte Stinglwagner. Die ersten Sponsoren hätten bereits ihr Interesse bekundet.
CIA hofft auf schwarze Null
Das zusätzliche Geld wird voraussichtlich in die Sicherheitsmaßnahmen fließen. Diese hatten schon in diesem Jahr doppelt so viel gekostet wie ursprünglich geplant. Für den privaten Sicherheitsdienst gab die CIA 83.000 Euro aus. Weitere 5.000 Euro fielen für die Sicherheitsleute am Stadtmarkt an. Der zweitgrößte Kostenpunkt war die verbaute und verwendete Technik. Insgesamt kommen die „Augsburger Sommernächte“ wohl auf etwas über die veranschlagten 400.000 Euro für 2016. „Wir freuen uns, wenn am Ende eine schwarze Null steht“, betonte Stinglwagner. Zwar sei das langfristige wirtschaftliche Ziel der Sommernächte, die Kosten neutral zu halten – und die Stadt nicht in die Finanzierung mit ein zu beziehen – dies würde jedoch noch einige Zeit dauern.
Stinglwagners persönliches Highlight
Auch über einen Geldüberschuss für das Programm wäre der CIA Geschäftsführer nicht traurig. Was er damit verwirklichen würde, weiß Heinz Stinglwagner auch: „Mein persönliches Highlight für die Sommernächte wäre eine Projektion auf dem Rathaus mittels einer 3D-Mappe. Nach einer Vermessung des Rathauses könnten wir dann eine Lichtshow mit 3D-Effekten bieten.“ Da dies ein recht kostspieliger Wunsch ist, geht Stinglwagner nicht davon aus, dies in den nächsten Jahren stemmen zu können. „Aber bis zum Ende meiner Dienstzeit wäre das vielleicht möglich.“