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„Die Augsburger Green Factory ist bezeichnend für unsere Zukunft“
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Innovation

„Die Augsburger Green Factory ist bezeichnend für unsere Zukunft“

Die Green Factory in Augsburg. Foto: Michael Arnold / B4BSCHWABEN.de
Die Green Factory in Augsburg. Foto: Michael Arnold / B4BSCHWABEN.de

Dieses Fazit zieht Prof. Dr. Raoul Klingner, Forschungsdirektor der Fraunhofergesellschaft, bei der offiziellen Einweihung der „Green Factory“. Was das neue Projekt für den Wirtschaftsstandort Augsburg bedeutet.

Gut 140 Gäste – zumeist aus der Wissenschaft – sind bei der Einweihung der Green Factory im Innovationspark Augsburg zu Gast. Das Fraunhofer-Institut für Gießerei, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) hat die Aufgabe, Forschung und Entwicklung in den Bereichen Leichtbau-Gusstechnologien, Faserverbundwerkstoffe und intelligent automatisierte Fertigung zu bündeln und Innovationen für die Industrie zu generieren. Das Institut verfügt über zwei Gebäude. Für den jetzt eingeweihten Neubau steuerte der Freistaat sieben Millionen Euro Fördermittel bei. Das Projekt Green Factory hat Bayern mit Landesmitteln in Höhe von 12 Millionen Euro gefördert. Das Fraunhofer-Institut nimmt durch diverse Kooperationsprojekte mit der Industrie eine zentrale Rolle für den Innovationsstandort Augsburg ein. Ein aktuell wichtiges Thema ist auch die Produktionstechnik für Batterien in der Elektromobilität. Das vom Bund genehmigte Raumprogramm wurde in zwei Geschossen organisiert und gliedert sich in eine Versuchshalle mit Laboren und Werkstätten, Seminarbereiche im Erdgeschoss sowie in Büroräume mit Besprechungsräumen im Obergeschoss.

Über 100 Gäste waren bei der Einweihung der neuen Green Factory des Fraunhofer Instituts in Augsburg dabei. Grußworte sprach auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Fotos: Michael Arnold / B4BSCHWABEN.de
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Hubert Aiwanger: In Augsburg werden neue Leuchttürme errichtet

Traditionell ist bei Projekten rund um große Innovationsstandorte auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Gast. In seinem Grußwort sprach er davon, dass mit der Green Factory in Augsburg „neue Leuchttürme errichtet“ werden. Er ermunterte das Publikum dazu, den Wirtschaftsstandort Augsburg, beziehungsweise Bayern ganz generell, zu verteidigen. Verteidigen mit der Offenheit zur Innovation und dem effizienten Umgang mit Ressourcen. Insbesondere die Fraunhofer Gesellschaft lobte Aiwanger. Sie sei „jeden einzelnen Euro wert“, der in sie investiert werde.

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Prof. Dr. Gunther Reinhart in den Ruhestand verabschiedet

Der Festakt galt jedoch nicht allein der Einweihung der Green Factory. Denn einer ihrer Gründerväter wurde auch in den Ruhestand verabschiedet: Prof. Dr. Gunther Reinhart. Prof. Dr. Rüdiger Daub, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV in Augsburg, würdigte in seinem Grußwort, dass die Green Factory Augsburg die „Krönung der Lebensleistung von Gunther Reinhart“ sei. Das Publikum bestätigte diese Einschätzung mit einem kräftigen Applaus.

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Was bedeutet die Green Factory für Augsburg?

Die „Green Factory Augsburg“ war mit weiteren Green Factories in Bayreuth, München und Nürnberg Teil des Verbundprojekts „Green Factory Bavaria“. In diesem Forschungsverbund, der durch den Freistaat Bayern in der Zukunftsinitiative „Aufbruch Bayern“ finanziert worden war, kooperierten 10 bayerische Hochschulen mit mehr als 100 Unternehmen in rund 80 Projekten. Wolfgang Hehl, Geschäftsführer des Innovationsparks, erklärte zur Bedeutung der Green Factory in Augsburg: „Für uns ist die Green Factory ein ganz wichtiger Baustein im ganzen Sortiment der Forschungsinstitute, die wir hier schon haben. Die Green Factory Augsburg ist ein Flaggschiff. Und vor allem das Thema, was hier gespielt wird, nämlich die Optimierung der Produktion hinsichtlich Energieeinsparung, Materialeinsparung trifft genau den Nerv der Zeit und somit haben wir hier wirklich ein vorzügliches Institut, dass das Know-how entwickelt, welches dann später in den Firmen eingesetzt werden kann.“

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