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KI-Produktionsnetzwerk Augsburg schafft Grundlagen für weitere Zusammenarbeit
KI-Technologien

KI-Produktionsnetzwerk Augsburg schafft Grundlagen für weitere Zusammenarbeit

Das Team des Forschungsprojektes im KI-Produktionsnetzwerk (EBQuoPro) an der Technischen Hochschule Augsburg (THA). Foto: THA
Das Team des Forschungsprojektes im KI-Produktionsnetzwerk (EBQuoPro) an der Technischen Hochschule Augsburg (THA). Foto: THA

Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg möchte eine wichtige Säule zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei der digitalen Transformation und dem Einsatz von KI-Technologien bilden. Wie sie dies umsetzen wollen.

Der Augsburger Forschungsbund setzt sich seit 2021 aus der Universität Augsburg, der Technischen Hochschule Augsburg, dem Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV und dem Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Augsburg zusammen. Ziel soll es sein, die Expertisen zu bündeln, um Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der KI-Forschung in anwendbare Lösungen für die regionale Industrie umzuwandeln.

Augsburg als Innovationskern

Um die Zusammenarbeit für die Zukunft zu stärken, legten die Partner die Grundlage für die strategische Partnerschaft der nächsten Jahre. Im Rahmen eines engen Netzwerks zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen wollen die Partner noch enger zusammenarbeiten, um neben kurzfristigem wirtschaftlichem Impact auch langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Durch die enge Zusammenarbeit der Partner seien beste Voraussetzungen geschaffen, um Bayerisch-Schwaben und insbesondere den Wirtschaftsraum Augsburg zu einem Innovationskern für die digital unterstützten, integrierte Material- und Prozessentwicklung zu machen.

KI-Lösungen für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts

Um die Erfolge auch nach dem Auslaufen der Förderung im Jahr 2025 zu erhalten, schlagen die Universität Augsburg, die TH Augsburg, das Fraunhofer IGCV und das ZLP den Weg für eine weitere Zusammenarbeit ein. „Wir sind nach der Anlaufphase nun aktiv dabei, die Zukunft des Wirtschaftsstandortes durch wegweisende KI-Lösungen zu gestalten. Wir sehen es in unserer Verantwortung, dies langfristig zu erhalten.“, so die Einschätzung durch Prof. Dr. Markus Sause der Forschungseinheit Mechanical Engineering der Universität Augsburg.

Bereits Erfolge für zahlreiche Unternehmen

Viele regionale Unternehmen profitieren inzwischen seit über drei Jahren vom KI-Produktionsnetzwerk Augsburg, darunter nicht nur kleine und mittelständische Unternehmen, sondern auch globale Firmen, so Prof. Dr. Klaus Drechsler vom Fraunhofer Institut. Es zeigt sich, dass wir mit unserem Ansatz genau richtig liegen – gezielt die Bedarfe der Industrie in Einzelprojekten zu fokussieren und darauf aufbauend Blaupausen für den gesamten Wirtschaftsraum zu entwickeln. Dieses Engagement wollen wir auch künftig fortsetzen.“

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