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Am Montag, den 8. Juli 2019, feierte die Sektion Augsburg ihr 150-jähriges Jubiläum. 1869 im „Local Grünes Haus“ gegründet, zählt die Sektion Augsburg zu den Gründungssektionen des bundesweit tätigen Deutschen Alpenvereins. Heute zählt die Sektion mit 15.500 Mitgliedern zu den größten Vereinen in Augsburg.
Über die Gründung des Vereins
1868 lernten Theodor Lampart und Friedrich Schenkenhofer den Prager Kaufmann Johann Stüdl auf einer Tour zum Großglockner kennen. Er gehörte neben dem Tiroler Pfarrer Franz Senn zu den zentralen Figuren in der Gründungsphase des Deutschen Alpenvereins in München. Durch Stüdl inspiriert, nahmen beide an der Gründung des DAV in München am 9. Mai 1869 teil. Der Schritt zur Bildung eines zwanzigköpfigen Komitees zur Vereinsgründung in Augsburg war nicht mehr fern.
Das waren die frühen Ziele und Schwerpunkte des Vereins
Ziel des Vereins war zunächst, das Hochgebirge „begehbar“ zu machen. Dafür wurden beispielsweise Karten in Auftrag gegeben, Vorträge und Tourenbeschreibungen organisiert und Besteigungen zunehmend registriert.
Das sind die künftigen Herausforderungen
Heute versucht die Sektion Augsburg die verschiedenen Ausprägungen des Bergsports zu fördern. Im Zuge dessen konnte im Juni 2018 so das DAV Kletterzentrum Augsburg eröffnet werden. Die Halle ist außerdem das erste Landesleistungszentrum für Sportklettern.
Vor diesen Herausforderungen steht der Verein heute
Eine große Herausforderung sieht der Verein auch im Widerspruch von Bergsport und Naturschutz. Zunehmende Mobilität ließ die Berge in großem Stil erreichbar werden. In den letzten Jahren hat sich die Sektion deshalb verstärkt mit dem Thema Naturschutz auseinandergesetzt. Im ersten Schritt wurden Angebote geschaffen, die zur Umweltbildung beitragen. Im nächsten Schritt sollen diese Erkenntnisse im bergsportlichen Alltag konkret umgesetzt werden.
So sieht sich der Verein heute
Heute sieht sich die Sektion Augsburg als Verein, der sich für Vielfalt und Toleranz einsetzt. Viele unterschiedliche Gruppierungen des Bergsports und zunehmend auch für Natur- und Umweltschutzaspekte sind unter dem Dach des Vereins aktiv. Das Vereinsleben wird getragen von einer hauptamtlichen Geschäftsstelle und fast 300 Ehrenamtlichen.