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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Augsburg hat viel zu bieten. Das haben auch die vielen Gäste der Stadt von Nah und Fern schon entdeckt. Der Tourismus boomt in der Fuggerstadt. Ausgelastete Hotels und glückliche Gastronomen sind die Folge. Diese positive Entwicklung war auch Thema in der Ende Januar erschienen „Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung“ (AHGZ).
AHGZ berichtet über „sehr gute Augsburger Tourismusbilanz“
Auf mehr als einer halben Seite schreibt die AHGZ von der „sehr guten Augsburger Tourismusbilanz“. Im Berichtsmonat November 2014 profitierten laut dem Fachblatt nicht nur die Hotels der Stadt. Diese kamen trotz eines leicht gesunkenen Zimmerpreises dank der starken Auslastung unterm Strich auf ein Gesamtplus. Grund für den positiven Trend in Augsburg sei das ins Umland ausstrahlende Münchner Messegeschäft, das Tagungszentrum Kongress am Park, viele Geschäftsreisende, tausende Gästefans bei den Heimspielen des FC Augsburg und der boomende Städtetourismus – so die AHGZ.
Augsburgs Wasserwirtschaft soll UNESCO-Welterbe werden
Besonders Augenmerk setzte das Fachblatt auf die Steigerung der Gästeankünfte und Übernachtungen. „Augsburg schneidet damit deutlich besser ab als der gesamte Freistaat Bayern“, so die Redaktion der „Allgemeinen Hotel- und Gastronomiezeitung“. Auch thematisierte die Zeitung die geplante Bewerbung Augsburgs zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes. Für Tourismusdirektor Götz Beck von der Regio Augsburg Tourismus GmbH ist der Grund dafür klar: „Ein UNESCO-Prädikat und die Hotelauslastung hängen sehr wohl zusammen. Wenn wir den Welterbe-Status bekommen, ist das natürlich für die Augsburger Hotelliers, aber auch für Hotelbetreiber in den Nachbarlandkreisen eine Riesenchance.“ Die Fuggerstadt möchte einen Antrag für die Listung der historischen Wasserwirtschaft stellen.
Großer Besucherandrang im Fugger und Welser Erlebnismuseum
Dass die Historie der Stadt nicht nur bei Gästen beliebt ist, zeigt sich beim Vortrag „Die Hanse in Augsburg? Die Stadt der frühen Fugger und Welser als Wirtschaftsstandort für norddeutsche Kaufleute“. Dieser wurde im „Fugger und Welser Erlebnismuseum“ veranstaltet. Jedoch sprengte der Besucherandrang die räumlich Kapazitäten des Vortragssaals. Am 12. Februar wird Dr. Mathias Kluge seinen Bericht zum einst hochangesehenen Hansekaufmanns Hildebrand Veckinchusen wiederholen.