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Eine gute Bildungsinfrastruktur fördert und stärkt die Gemeinschaft und Wettbewerbsfähigkeit einer Region. Augsburger Landrat, Martin Sailer, spricht sich über den Zustand der Bildungslandschaft in Augsburg aus und betont die Wichtigkeit von Förderungen in den Bildungssektor. „Über den Zustand der Schulen in Bayern wird in der Politik und in den Medien immer wieder ein pauschales, negatives Urteil gefällt. Ich kann nur für unseren Landkreis sprechen und dessen Bildungsinfrastruktur möchte ich mit aller Entschiedenheit aus dieser Pauschalkritik ausklammern“, so Sailer.
„Seit dem Jahr 2008 hat unser Kreis insgesamt knapp 400 Millionen Euro für die Förderung unserer Bildungslandschaft in die Hand genommen“, bilanziert Landrat Martin Sailer. In diese Gesamtsumme fließen nicht nur die Ausgaben für Schulneubauten und -sanierungen mit ein, sondern auch die Bereitstellung moderner Ausstattungsgegenstände. Martin Sailer betont: „Wir haben uns vor einigen Jahren zur Digitalen Bildungsregion weiterentwickelt“.
Zudem erläutert der Landrat Sailer, weshalb der Landkreis so viel in die Bildung steckt und warum diese der Gemeinschaft zugutekommt. Hauptsächlich stellt die Qualität der Bildungseinrichtungen einen entscheidenden Faktor für die Lebensqualität der Bewohner und die Attraktivität des Landkreises für zukünftige Generationen sicher. Sailer verlautet: „Eine starke Bildungsinfrastruktur ist ein entscheidender Faktor für die Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Fachkräfte. Das trägt zur langfristigen Sicherung unserer hohen Lebensqualität bei.“
Einen wesentlichen Beitrag zur gesellschaftlichen Mitbestimmung junger Menschen leistet die Jugendarbeit an Schulen. Sie fördert die Schüler bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie bei der Ausprägung sozialer Kompetenzen. „Aus meiner Sicht ist das Angebot heute wichtiger denn je. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hallen noch immer nach. Zudem trägt die Jugendarbeit erheblich zur Stärkung des Klassenzusammenhalts und zur Bewältigung von Konflikten bei“, erläutert Landrat Martin Sailer.
Seit dem Jahr 2019 werden die Programme an den Gymnasien in Neusäß und Königsbrunn angeboten. Künftig bieten drei weitere Gymnasien in Diedorf, Schwabmünchen und Gersthofen Jugendarbeit an. Das Programm zur Jugendbildung und Partizipation, JaGYM genannt, ist in dieser Form in Bayern bislang einzigartig. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun an drei weiteren Schulen mit den Beratungs- und Trainingsangeboten für Kinder und Jugendliche vertreten sind und versprechen uns davon, die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Entwicklung unterstützen zu können“, so Landrat Sailer im Zuge der Vertragsunterzeichnung mit den Schulleitern.