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Der FCA startet Kooperation mit KZ Gedenkstätte Dachau
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Erinnerungskultur

Der FCA startet Kooperation mit KZ Gedenkstätte Dachau

FCA-Nachwuchsspieler beim Besuch der KZ Gedenkstätte Dachau.
FCA-Nachwuchsspieler beim Besuch der KZ Gedenkstätte Dachau. Foto: FCA

Zahlreiche Menschen wurden das KZ nach Dachau verschleppt. Für eine reflektierte Erinnerungskultur startet der FCA eine neue Kooperation mit der Gedenkstätte des Konzentrationslagers. So sieht die Zusammenarbeit konkret aus.

Bereits in den vergangenen Wochen hat der FCA mit einem Aktionsprogramm zur Initiative „!Nie wieder – Erinnerungstag des deutschen Fußballs“ neue Impulse im Bereich der Erinnerungsarbeit gesetzt. Eine Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Dachau wird nun ein zentraler Baustein des FCA-Engagements für Erinnerung. Die KZ-Gedenkstätte Dachau ist ein internationaler Lern- und Erinnerungsort, insbesondere auch für künftige Generationen. Zentrales Ziel der Gedenkstätte ist es, an das Leiden und Sterben der KZ-Häftlinge zu erinnern und eine Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen zu fördern. Auch Augsburger wurden von 1933 bis zur Befreiung des KZ im April 1945 aus den unterschiedlichsten Gründen hier hin verschlepptt.

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So funktioniert die Kooperation mit dem FCA

Regelmäßige Gedenkstättenfahrten, Zeitzeugengespräche und eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung zielgruppengerechter Bildungsformate sind Bestandteil der Kooperation, mit der auch die Gedenkstätte ihre vorhandene Expertise weiter ausbauen kann. Beim bundesweiten Netzwerktreffen zur Erinnerungsarbeit im Fußball an der Gedenkstätte Neuengamme oder dem Walther Bensemann-Campus des Bündnis !Nie Wieder in Nürnberg, an denen die Gedenkstätte aktiv mitgewirkt hat, konnten bereits Erfahrungen gesammelt werden. „Wir haben in der Vergangenheit bereits einzelne Aktionen mit Fußballbundesligisten durchgeführt und im Rahmen des Programms ‚Neustart Kultur‘ der BKM (Bundesbeauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) den digitalen Workshop ‚Fußball im Konzentrationslager Dachau‘ entwickelt, die Kooperation mit dem FC Augsburg ermöglicht uns aber nun die Konzeption noch passgenauerer Bildungsangebote“, sagt Dr. Kerstin Schwenke, Leiterin der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau.

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Diese Pläne hat der FCA mit der Kooperation

Der FCA will nun seine Plattform und Reichweite nutzen, um Themen, Bildungsangebote und Aktionen der Gedenkstätte zu transportieren und dadurch dem Thema Erinnerungsarbeit einen regionalen Bezug geben. „Durch die Kooperation mit dem FC Augsburg haben wir die Möglichkeit, noch mehr Menschen zu erreichen und über die Geschichte des KZ Dachau und die Arbeit der KZ-Gedenkstätte zu informieren. Durch den Fußball können insbesondere junge Menschen Zugang zum Thema finden und so kann das Wissen über die nationalsozialistischen Verbrechen im Bewusstsein der Menschen auch weiterhin wachgehalten werden", führt Dr. Schwenke aus.

Dieses Ziel hat auch der FCA formuliert. „Wir wollen eine lebendige Erinnerungskultur, damit die Geschichte niemals vergessen wird und etwas wie damals nie wieder geschieht. Ganz zentral ist dabei die aktive Einbindung der FCA-Gemeinschaft, so wie beim Aktionsprogramm zum Erinnerungstag im deutschen Fußball, das in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt Augsburg und Mitgliedern von FCA-Fanclubs entstanden ist. Und wir legen Wert darauf, dass auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Spielerinnen und Spieler und insbesondere die Paul-Renz-Akademie Teil dieser Erinnerungskultur sind“, erläutert FCA-Geschäftsführer Michael Ströll die Ausrichtung des Programms.

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Nachwuchsspieler besuchen KZ-Gedenkstätte Dachau

Deshalb hat der FCA in der Vergangenheit bereits Fahrten zur KZ-Gedenkstätte Dachau unternommen. Kürzlich besuchte eine Gruppe von Nachwuchsspielern der Paul-Renz-Akademie, begleitet von Trainern und Pädagogen, die Gedenkstätte im Rahmen eines durch den Mitarbeiter der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau, Maximilian Lütgens, gestalteten Rundgangs. Der Blick in die Vergangenheit soll einerseits konkret an die Zeit des Nationalsozialismus erinnern, darüber hinaus aber auch Lerneffekte für den Alltag erzielen, wie Michael Ströll betont: „Uns ist es wichtig, dass die Jungs auch über den Tellerrand blicken und sich mit Themen außerhalb des Fußballs beschäftigen. Die Eindrücke und Erkenntnisse, die solch ein Besuch in der Gedenkstätte bewirken, fördern nicht nur Erinnerungskultur und Geschichtskenntnis, sondern darüber hinaus auch ein Bewusstsein für gesellschaftliche Zusammenhänge und eine Sensibilisierung für tagesaktuelle Themen wie Diskriminierung von Mitmenschen in der eigenen Lebenswelt.“

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