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Auf dem Markusplätzle in der Fuggerei duftet es in der Vorweihnachtszeit wieder nach Wald: Am 1. Dezember startete der traditionelle Fuggerei-Christbaummarkt, mit frisch geschlagenen und heimischen Nordmanntannen, Fichten und Kiefern in allen Größen. An den Adventswochenenden gibt es Weihnachtsaktionen wie Waffelverkauf, Post aus der Fuggerei, kleine Geschenkideen und in den erleuchteten Fenstern der Herrengasse kann man Scherenschnitte der Weihnachtsgeschichte entdecken.
Die Bäume kommen aus den Christbaumkulturen der Fuggerschen Stiftungen und haben daher kurze Transportwege hinter sich. Die Einnahmen vom Christbaumverkauf fließen direkt in den Erhalt der Fuggerei. „Der Finanzbedarf der Fuggerschen Stiftungen und damit auch der Erhalt der Fuggerei wird neben den Einnahmen aus dem Tourismus zu circa 70 Prozent aus den Erträgen der stiftungseigenen Wälder finanziert. Da ist der Christbaumverkauf immer das Highlight im Jahr und wir freuen uns, dass die Menschen der Region beim Kauf eines Baumes als kleines Dankeschön immer die Fuggerei-Jahreskarte für das neue Jahr erhalten“, erklärt der Stiftungsadministrator Wolf-Dietrich Graf von Hundt.
Neben dem hausgemachten Glühwein, gebratenen Würsteln und anderen Leckereien vom Restaurant „Die Tafeldecker in der Fuggerei“ findet dieses Jahr auch eine Spendenaktion vom „Haus der Stifter“ statt: Die Stadtsparkasse Augsburg verdoppelt in diesem Jahr unter anderem auch die Spenden zugunsten der Fuggerei-Förderstiftung, die nicht nur die permanente Instandhaltung der Siedlung und die Renovierung der Wohnungen unterstützt, sondern auch das Gemeinschaftsleben und das soziale Zuhause der Bedürftigen in der Fuggerei stärkt. „Für mich ist es sehr wichtig, in der Fuggerei zu wohnen. Ich könnte mit meiner Rente keine ausreichende Miete zahlen. Ich fühle mich glücklich in meinem Alter und habe mich hier in der Fuggerei gefunden“, berichtet Ilona Barber, eine 72-jährige Fuggerei-Bewohnerin.