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Der Augsburger Hopper geht bald in Serie
Gründerszene

Der Augsburger Hopper geht bald in Serie

Wird der Hopper bald fester Bestandteil des Straßenbilds werden? Foto: Hopper Mobility GmbH
Wird der Hopper bald fester Bestandteil des Straßenbilds werden? Foto: Hopper Mobility GmbH

Es ist ein weiterer Meilenstein für das Augsburger Start-up. So schätzen die Erfinder des Hoppers diesen großen Schritt ein.

Hopper Mobility, das Mobilitäts-Start-up aus Augsburg und Hamburg, bereitet den Start der Serienproduktion für das überdachte Pedelec Hopper vor. Der Start der Serienproduktion ist laut dem Unternehmen ab Mitte 2024 geplant. Hopper Mobility will den Hopper selbst in Hamburg fertigen und setze dabei sehr stark auf Zulieferer aus Deutschland und der EU. Geplant ist derzeit die Fertigung von mindestens 60 Fahrzeugen. Die Auslieferung beginnt nach Angaben des Start-ups im Laufe des zweiten Halbjahres 2024.

Der Hopper feiert einen Meilenstein

Martin Halama, Gründer, Geschäftsführer und Leiter der Elektronikentwicklung bei Hopper Mobility erklärte: „Wir haben in nur zweieinhalb Jahren nach Gründung unseres Startups ein Fahrzeug von der ersten Idee zur Serienreife gebracht. Der bevorstehende Start der Serienproduktion ist ein wichtiger Meilenstein für uns.“ Torben Müller-Hansen, Gründer und zuständig für Investor Relations und Business Development bei Hopper Mobility ergänzte: „Wer einmal im Hopper saß, ist begeistert! Das zeigen unsere Gespräche mit unseren Pilotkunden und die Erfahrung aus mehreren hundert Probefahrten. Mikromobilität hat das Potential, den städtischen Verkehr zu revolutionieren. Der bevorstehende Start unserer Serienproduktion unterstreicht unsere Pionierrolle in diesem Bereich.“

Die ersten Fahrzeuge wurden bereits produziert

Unterdessen steht die Produktion der aus 30 Fahrzeugen bestehenden Pilotserie kurz vor dem Abschluss. Die Erfahrungen der Pilotkunden werden in die First Edition mit einfließen. Unter den Pilotkunden befinden sich Privatpersonen und Unternehmen wie das Immobilienunternehmen Meravis oder der Essenslieferdienst Delivery Hero.

Ende 2023 wurde zudem ein von der EU mitfinanziertes Pilotprojekt erfolgreich zum Abschluss gebracht. Gefördert wurde das Projekt von der Initiative Urban Mobility des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT). Im Rahmen dessen wurde mit jeweils zwei Fahrzeugen in Augsburg, Danzig und Eindhoven der Einsatz des Hopper im kommerziellen und kommunalen Sharing getestet. 

Wie kommt der Hopper in Augsburg an 

Dr. Wolfgang Hübschle, Referent für Wirtschaft, Arbeit und Smart City der Stadt Augsburg beurteilt den Hopper so: „Wir sind stolz darauf, ein herausragendes Startup aus Augsburg in seinem Streben nach innovativen Lösungen für die Verkehrswende unterstützt zu haben. Die Zusammenarbeit mit unserer Geschäftsstelle Smart City hat gezeigt, wie durch kreative, vernetzte und nachhaltige Mobilitätslösungen die Effizienz und Flexibilität innerhalb der städtischen Infrastruktur gesteigert werden kann.“ Außerdem fügte er an: „Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg boten wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung die Gelegenheit, alternative Verkehrsmittel für den Weg zwischen verschiedenen Betriebsstätten und zu externen Terminen zu nutzen. Derartige Projekte und Unternehmen, wie Hopper Mobility sind ein wichtiger Baustein und unterstützen unsere Zielsetzung, Augsburg als Innovationsstandort weiter zu etablieren und zu stärken.“

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