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Die Stadtverwaltung hat zwei Fahrzeuge des Augsburger Start-up-Unternehmens Hopper Mobility zu Testzwecken übernommen. Dies findet im Rahmen des Europaprojekts „New E-bikes Design für Employees´ Active Mobility“ (NEDAM) statt. Einsatzzweck sind interne Kurier- und Hausmeisterdienste sowie Dienstfahrten von Mitarbeitenden im Stadtgebiet, die bislang meist mit Firmen-Pkw durchgeführt wurden.
Mit solchen Initiativen möchte die Stadt Augsburg sich in eine nachhaltigere Zukunft bewegen und aufzeigen, dass Innovation und Umweltschutz sich nicht gegenseitig ausschließen. Für das Start-up-Unternehmen erklärt Mitgründer Torben Müller-Hansen: „Wir freuen uns, dass wir in unserer Heimatstadt diesen Test durchführen dürfen. Für uns ein wichtiger Schritt.“ Weiter sind am Pilotprojekt die Städte Danzig und die TU Eindhoven beteiligt. Danzig kooperiert mit Unternehmen, die im Rahmen des Programms „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ CFE-zertifiziert sind, während die TU Eindhoven das Projekt wissenschaftlich begleitet.
„Das Besondere an den Hopper-Fahrzeugen ist, dass sie sowohl Mitfahrende als auch Gepäck transportieren können. Sie bieten damit eine ökologisch nachhaltige und praktische Lösung für den Transport zwischen den verschiedenen Ämtern und Dienststellen der Stadtverwaltung, die zum Teil nur wenige Kilometer auseinanderliegen. Das kommt unserem angestrebten Ziel entgegen, den Schadstoffausstoß im innerstädtischen Verkehr zu minimieren“, erklärt Horst Thieme, stellvertretender Leiter der städtischen Smart City-Geschäftsstelle. Die Sharing-Technik stellen die Stadtwerke Augsburg. Wie bei den Autos erfolgt die Hopper-Buchung der Sicherheit halber schlüssellos über die swa Carsharing-App.
Der City Hopper ist für den Einsatz auf der Straße als auch auf Radwegen konzipiert. Das Fahrzeug sieht zwar aus wie ein kleines Auto, gilt aber als E-Bike und ist daher für Fahrradwege zugelassen. Das E-Fahrzeug erreicht eine Geschwindigkeit von 25 km/h, verfügt über Sitz, Lenkrad und Karosserie mit Dach sowie einen Kofferraum mit 220 Litern Fassungsvermögen. Im Lauf der dreimonatigen Testphase, in der eine ausgewählte Gruppe städtischer Angestellter die beiden Fahrzeuge testen, evaluiert Hopper Mobility Leistung und Akzeptanz der Fahrzeuge, um potenzielle Verbesserungen vornehmen zu können. Beim 3. Mobilitätsforum, das im Rahmen des Augsburger Mobilitätsplans vom 16. bis 23. September in der City-Galerie stattfindet, können die Hopper-Fahrzeuge bei der Auftaktveranstaltung live erlebt werden.