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Die Stadt Augsburg will ihre Buslinien attraktiver gestalten
ÖPNV

Die Stadt Augsburg will ihre Buslinien attraktiver gestalten

So sieht ein AVV-Bus aus. Foto: Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund GmbH
So sieht ein AVV-Bus aus. Foto: Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund GmbH

Egal ob neue Haltestellen, zusätzliche Stopps oder die zusätzliche Verbindung von Buslinien: Die Stadt Augsburg will mit den swa und dem AVV zusammen das ÖPNV-Angebot der Fuggerstadt attraktiver gestalten. So sehen die konkreten Pläne dafür aus.

Für Fahrgäste aus Lechhausen, der Firnhaberau und der Hammerschmiede bestehen ab dem 1. Februar 2024 zusätzliche Fahrtmöglichkeiten, denn fünf Regionalbuslinien des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbunds (AVV) nehmen ab diesem Zeitpunkt die Haltestelle Albrecht-Dürer-Straße in ihren Fahrplan auf. Damit werden die Stadtbuslinien 22 und 44 mit den Regionalbuslinien 225 (stadtauswärts), 301, 302, 303 und 305 verknüpft. Die Haltestellen liegen dann im Kreuzungsbereich der Hans-Böckler-Straße und der Schillstraße.

Neue Erreichbarkeit verschiedener Ziele

Mit den Regionalbussen sind stadteinwärts Fahrten Richtung MAN, Senkelbach, zum Verwaltungszentrum der Stadt Augsburg und zum Augsburger Hauptbahnhof möglich. In entgegengesetzter Richtung sind unter anderem Affing, Inchenhofen, Pöttmes, Rehling, Aindling, Petersdorf oder Gebenhofen zu erreichen, wobei alle genannten Linien auch über den Flughafen Augsburg verkehren. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 fährt die AVV-Linie 305 zudem in einem verdichteten Takt zwischen Augsburg und Aindling und bringt Fahrgäste damit auch am Wochenende öfter zu Ausflugszielen, wie beispielsweise dem Soccerpark in Rehling oder dem Klettergarten bei Schloss Scherneck.

Provisorische Möglichkeit zum Umstieg bleibt dauerhaft

Die Umsteigemöglichkeit im Kreuzungsbereich Hans-Böckler-Straße/ Schillstraße war zunächst als Provisorium während Bauarbeiten geschaffen worden. Die Bürger im Augsburger Osten nahmen jedoch die neue Ein- und Aussteigemöglichkeit an der Haltestelle Albrecht-Dürer-Straße sofort gut an. Aus diesem Grund konnten die Provisorien in Abstimmung zwischen Stadtverwaltung und Stadtwerken beibehalten werden.

Ein Ziel des Augsburger Mobilitätsplans und des Nahverkehrsplans ist nämlich, die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr deutlich zu erhöhen. „Da für die Weiterentwicklung insbesondere ein Angebots- und Infrastrukturausbau erforderlich ist, erfolgen trotz angespannter Finanzierungslage Verbesserungen im Augsburger Nahverkehrssystem. Es freut mich besonders, dass wir an diesem wichtigen Knotenpunkt einen weiteren Schritt in die Zukunft des Nahverkehrs ermöglichen“, so Dr. Wolfgang Hübschle, Wirtschafts- und Nahverkehrsreferent.

Alle Verkehrsmittel mit einem Ticket nutzen

Mit den Fahrscheinen des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbunds AVV und dem Deutschlandticket können sowohl die Straßenbahnen und Busse der Stadtwerke Augsburg wie auch die Regionalbusse und Nahverkehrszüge im AVV-Verbundgebiet genutzt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob die Fahrscheine etwa in der swa Mobil-App, der meinAVV-App oder am Fahrscheinautomaten gekauft wurden.

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