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Der 10-Punkte-Plan zur Bundestagswahl der Sparkasse und Volks- und Raiffeisenbank
Wettbewerbsfähigkeit

Der 10-Punkte-Plan zur Bundestagswahl der Sparkasse und Volks- und Raiffeisenbank

Landtags- und Bundestagswahl in Bayern. Foto: Stephanie Bröge / pixelio.de
Landtags- und Bundestagswahl in Bayern. Foto: Stephanie Bröge / pixelio.de

Um eine wettbewerbsfähige Volkswirtschaft ermöglichen zu können, fordern die regionalen Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken Mut und Entschlossenheit von der neuen Regierung. Dafür betrachten sie entschlossene Weichenstellungen als nötig und präsentieren einen 10-Punkte-Plan.

Die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 bietet die Chance, einen ersten Schritt zur Bewältigung der Strukturkrise in der deutschen Volkswirtschaft zu machen, vorausgesetzt, die neue Regierung agiert mutig und geschlossen. Diese Einschätzung teilen die Präsidenten des Sparkassenverbands und des Genossenschaftsverbands Bayern, Matthias Dießl und Stefan Müller. Ihre Zuversicht beruht auf der Hoffnung, dass die Rahmenbedingungen für private Investitionen neu überdacht und gestaltet werden.

Neue Rahmenbedingungen nötig

„Die Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken sind jederzeit bereit und in der Lage, der Wirtschaft das notwendige Kapital zur Verfügung zu stellen, um einen kommenden Aufschwung dauerhaft und zuverlässig zu finanzieren,“ sagte Dießl. „Damit das gelingt, braucht es klare politische Weichenstellungen, um Planungssicherheit für alle Akteure zu schaffen. Als Stimmen des bayerischen Mittelstands bieten wir den politischen Entscheidungsträgern gerne unsere Zusammenarbeit an“, erklärte Müller. Mut, Entschlusskraft und verlässliche Rahmenparameter seien notwendig, um unser Land gemeinsam auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zurückzubringen, sind sich beide Präsidenten einig.

Der 10-Punkte-Plan

Der Genossenschaftsverband Bayern und der Sparkassenverband Bayern haben anlässlich der anstehenden Bundestagswahl einen „10-Punkte-Plan für einen Ausweg aus der Strukturkrise“ erstellt. Dieser umfasst konkrete Ansatzpunkte aus dem Bankensektor für eine neue Bundesregierung. Müller betont: „Als Regionalbanken kennen unsere Mitglieder die neuralgischen Punkte des Mittelstands genau. Und auch die mittelständischen Kreditinstitute selbst kämpfen mit den gleichen Hürden wie die Wirtschaft in den Regionen Bayerns.“ Dießl fügte hinzu: „Unser Plan bietet praxisorientierte Ansätze, die auf einen Kursschwenk zu nachhaltigem Wachstum einzahlen.“

Die zentralen Forderungen des 10-Punkte-Plans umfassen unter anderem den Abbau von Bürokratie und regulatorisch bedingter Informationsflut, neue Wege zur Förderung der Altersvorsorge sowie die Ablehnung einer europäischen Vergemeinschaftung der Einlagensicherung und der Bankenabwicklung.

Dießl und Müller sind sich einig: „Deutschland muss wieder wettbewerbsfähiger werden! Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken bringen sich jederzeit gerne in die notwendigen Umstrukturierungen ein.“

Regionale Präsenz und Unterstützung des Mittelstands

Die beiden Präsidenten heben die einzigartige Präsenz der Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Sparkassen hervor. Diese Präsenz ermöglicht es, die spezifischen Anforderungen von Menschen und Unternehmen vor Ort zu erkennen und maßgeschneiderte Finanzlösungen bereitzustellen. Insbesondere durch die Vergabe von Krediten unterstützen Sparkassen und Genossenschaftsbanken kleine und mittelständische Unternehmen dabei, zu wachsen und neue Arbeitsplätze zu schaffen, wodurch sie die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region stärken. Darüber hinaus bieten sie nicht nur finanzielle Hilfe, sondern beraten die Betriebe auch bei der Optimierung von Geschäftsmodellen, der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und der Nutzung geeigneter Förderprogramme.

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