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Auch wenn das wirtschaftliche Umfeld kein leichtes war, zieht der Vorstand der Sparkasse Schwaben-Bodensee eine positive Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr. „Unsere Bilanzzahlen zeigen, dass wir auch in wechselhaften Zeiten eine stabile Sparkasse sind. Unsere Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass wir Ihnen in allen Lebenslagen zur Seite stehen“, so Vorstandsvorsitzender Thomas Munding.
Die Zinswende äußerste sich bei der Sparkasse durch eine verstärkte Nachfrage nach individueller, ganzheitlicher Beratung: ein Erfolgsfaktor des Kreditinstituts. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist das Thema Altersvorsorge. Sowohl bei fondgebundenen Lebensversicherungen als auch der betrieblichen Altersvorsorge konnte eine verstärkte Nachfrage vermerkt werden. Auch die Zahl der Kunden, die sich für eine hauseigene Vermögensverwaltung entschieden, ist gewachsen: Die Anzahl der Kundenmandate stieg um 76 auf insgesamt 460 Mandate. Das Gesamtvolumen beträgt nun insgesamt 257 Millionen Euro.
Darüber hinaus haben auch die Kundenanlagen mit einem Volumen von knapp 11 Milliarden Euro leicht zugenommen. Dieser Wert liegt deutlich über dem Durchschnitt bayerischer Sparkassen. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Bernd Fischer sagt hierzu: „Unsere Kundinnen und Kunden wissen, dass ihr Geld bei uns sicher angelegt ist. Das Wertpapiergeschäft hat dazu beigetragen, dass sich die Kundenanlagen insgesamt gut entwickelt haben.“
Besonders im bayerischen Vergleich konnte die Sparkasse Schwaben-Bodensee einen überdurchschnittlichen Zuwachs von 1,1 Prozent auf rund 6,5 Milliarden Euro verzeichnen. Die Entwicklung der Kreditzusagen hingegen ist markbedingt rückläufig. „Durch unsere zahlreichen regionalen Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien liegen wir dennoch besser als der Durchschnitt der bayerischen Sparkassen“, kommentiert Dr. Wolfgang Zettl, stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
Steigende Zinsen führten zu einer geringeren Immobiliennachfrage und daraus resultierend zu sinkenden Preisen. Verstärkt wird dieser Effekt durch hohe Bau- und Grundstückspreise sowie politische Entscheidungen, die die Zurückhaltung am Immobilienmarkt zusätzlich anheizen. Trotzdem ist Zettl mittelfristig optimistisch: „Unsere attraktive und wirtschaftsstarke Region zieht weiterhin Menschen an, die auch künftig nach Wohnraum fragen.“