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Bereits am 18. März wurde über die Möglichkeit der Entlastungsstraße erneut diskutiert. Die DB Netz AG und die Stadt Augsburg möchten hierbei an einem Strang ziehen, um die bestmöglichste Lösung zu finden. Geplant war eine Trassierung der Entlastungsstraße zur Rosenaustraße über das Gelände der DB Netz AG. Das Thelottviertel soll dadurch künftig vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Diese Grundstücke konnten aber aufgrund unvereinbarer Linienführungen nicht an die Stadt abgegeben werden. Die Stadtwerke Augsburg hat jedoch für den geplanten Straßenbahntunnel bereits eine Lösung gefunden, um an bestimmte Flächen zu gelangen. Sämtliche Anforderungen an die Trassenführung der Entlastungsstraße und die benötigten Grundstücke wurden bei dem Gespräch im März noch einmal aufgerollt.
Zusammenarbeit sehr konstruktiv
Nun liegt es an den städtebaulichen Anforderungen der Stadt sowie an den Betriebsanforderungen der DB, zu welchem Ergebnis es kommt. OB Dr. Kurt Gribl betonte, dass die Zusammenarbeit sehr konstruktiv verlaufe: „Ich danke Klaus Dieter Josel, dem Bevollmächtigten der Deutschen Bahn in Bayern, und Axel Boss von der DB Netze in Augsburg dafür, dass sie mit uns nach einer konstruktiven Lösung suchen, die auch die städtebaulichen Anforderungen einbezieht.“
Paula soll unterstützen, nicht verhindern
Doch wie geht’s es jetzt weiter? Die Bauverwaltung leitet nun die Planungsvergabe an ein Planungsbüro (VOF-Verfahren) in die Wege. Zudem überprüfen die städtischen Verkehrsplaner die Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte. Experten sammeln währenddessen die ersten Daten für die erforderliche Risiko-Analyse einer Straße nebst der Bahnstrecke. OB Gribl forderte Heinz Paula, SPD-Bundestagsabgeordneten, inzwischen auf, nicht die Entlastungsstraße verhindern zu wollen, sondern lieber eine bestmögliche verkehrliche und städtebauliche Lösung zu unterstützen.