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623.500 Euro Förderung für Augsburger Krippenplätze
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

623.500 Euro Förderung für Augsburger Krippenplätze

In Augsburg wird es 30 neue Krippenplätze geben. Foto: fotolia.de
In Augsburg wird es 30 neue Krippenplätze geben. Foto: fotolia.de

Für jedes Kind soll es einen Krippenplatz geben - so der Plan. Das dies jedoch in der Realität nicht umsetzbar ist, wurde schnell klar. Es gibt zu wenige Krippenplätze für zu viele Kleinkinder. 

Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer möchte deshalb die Schaffung neuer Krippenplätze unterstützen. „Die bayerischen Kommunen bauen mit der bundesweit höchsten Dynamik Kinderbetreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren aus. Der Freistaat Bayern unterstützt sie dabei kraftvoll wie kein anderes Bundesland und zwar mit dem einzigen Förderprogramm für eine freiwillige Leistung ohne eine Deckelung. Damit gibt es eine Fördergarantie für jeden neuen Krippenplatz, den eine Gemeinde schaffen will“, so Haderthauer. „Ich freue mich sehr, dass die Stadt Augsburg eine neue Kinderkrippe mit 30 Betreuungsplätzen für Kleinkinder unter drei Jahren in der Zugspitzstraße errichtet. Damit kann ich die Kommune im Rahmen der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“ mit einer Förderung von 623.500 Euro unterstützen“, fügt Haderthauer hinzu. Die Stadt Neusäss erhält eine Förderung von 718.800 Euro an Fördermitteln.

Bayern fördert nun mit eigenen Landesmitteln

In Bayern sind die Kommunen für die Kinderbetreuung zuständig. Für jeden neu geschaffenen Kinderkrippenplatz trägt der Staat bis zu 80 Prozent der Kosten. Aufgrund der hohen Ausbaudynamik sind die Mittel des Bundes für den Ausbau von Krippenplätzen in Höhe von 430 Millionen Euro bereits verplant. Der Freistaat Bayern trägt deshalb die Förderung mit eigenen Landesmitteln, die derzeit bei rund 945 Millionen Euro und damit bundesweit an der Spitze liegen. Die bayerische Staatsregierung investiert dieses Jahr insgesamt 3 Milliarden Euro in die Familienpolitik mit der Strategie „Aufbruch Bayern“. 

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