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„Ich freue mich sehr über die Unterstützung dieser äußerst erfahrenen Kollegen, die sich bereit erklärt haben, der Fakultät ihre Expertise zur Verfügung zu stellen“, betont die Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Martina Kadmon. Die Fakultät werde in der gegenwärtigen Aufbausituation sehr vom Erfahrungsschatz der Kliniker profitieren. Besonders bei der klinischen Ausbildung der Studierenden, die im zweiten Studienabschnitt des Modellstudiengangs den Schwerpunkt einnimmt, spielen die von den fünf Medizinern vertretenen Disziplinen eine wichtige Rolle.
Anthuber studierte Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und erhielt seine Approbation als Arzt 1985. Es folgten berufliche Stationen in der Herzchirurgie und Allgemeinchirurgie am Universitätsklinikum Großhadern, am Universitätsklinikum Regensburg sowie an der Kreisklinik Altötting. 1986 wurde Anthuber an der LMU promoviert. 1993 erwarb er den Facharzt für Chirurgie, der Schwerpunkt für Viszeralchirurgie erfolgte 1996 und ein Jahr später schließlich die Habilitation. An der Universität Regensburg wurde der Chirurg 1999 zum Professor und 2002 zum kommissarischen Direktor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie ernannt. Seit 2004 ist Anthuber Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Augsburg. Seine klinischen Schwerpunkte liegen im Bereich der Tumorchirurgie im gesamten Verdauungstrakt unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung von minimal-invasiven Operationsverfahren und der Transplantationschirurgie.
Mueller studierte Humanmedizin an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er wurde 1990 an der RFWU Bonn promoviert; im selben Jahr erhielt er die Approbation als Arzt. 1994 erwarb Mueller den Facharzt für Augenheilkunde sowie später den Europäischen Facharzt für Augenheilkunde. 1995 folgte ein zweijähriger Forschungsaufenthalt in den USA mit einem Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 2000 habilitierte er sich an der LMU München über ein Thema zur ophthalmologischen Onkologie. Für diese Arbeit wurde ihm hochdotierter Preis der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft verliehen. 2003 erhielt Mueller einen Ruf zum Professor für Augenheilkunde an der LMU, ein Jahr später wurde er zum Chefarzt für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Augsburg ernannt. Er hat seit 2008 eine Ehrendoktorwürde sowie seit 2015 eine Ehrenprofessorwürde einer ausländischen Universität inne. Seine klinischen Schwerpunkte liegen im Bereich der allgemeinen Mikrochirurgie des Auges, der ophthalmologischen Onkologie sowie der speziellen Netzhaut- und Glaskörperchirurgie.
Stüben studierte Humanmedizin an den Universitäten Düsseldorf und Essen. An Letzterer wurde er 1988 promoviert, im selben Jahr erfolgte die Approbation als Arzt. 1995 erfolgte die Anerkennung als Facharzt für Strahlentherapie. Vier Jahre später habilitierte Stüben sich im Fach Strahlentherapie. Nach langjähriger Tätigkeit am Universitätsklinikum Essen, wo er 2000 zum ständigen Vertreter des Klinikdirektors berufen wurde, wechselte der Strahlenmediziner 2004 an das Universitätsklinikum Augsburg, an dem er seitdem als Chefarzt der Strahlenklinik tätig ist. Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der multimodalen Therapie solider Tumoren, der Hochpräzisionsstrahlentherapie, der Weiterentwicklung der Brachytherapie und intraoperativen Bestrahlung sowie dem Einsatz innovativer bildgebender Verfahren zur Bestrahlungsplanung.
Mayr studierte Humanmedizin an den Universitäten Ulm und München und erhielt seine Approbation als Arzt 1988. Ein Jahr später wurde er promoviert, 1995 erfolgte die Anerkennung als Chirurg und 2001 die Habilitation für das Fach Chirurgie an der LMU. 2002 wurde Mayr zum Professor für Unfallchirurgie an der Universität Regensburg sowie zum Leitenden Oberarzt der Abteilung für Unfallchirurgie der Universitätsklinik Regensburg ernannt. Seit 2004 ist er Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Augsburg. 2008 wurde dem Chirurgen die Ehrendoktorwürde der Universität Pécs (Ungarn) verliehen. Seine klinischen Schwerpunkte sind neben der Alterstraumatologie insbesondere die Verletzungen von Becken und Wirbelsäule sowie die Endoprothetik von Schulter, Hüfte und Kniegelenk.
Weckermann studierte Humanmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, an der sie 1983 promoviert wurde. 1984 erfolgten die Approbation sowie 1989 die Facharztanerkennung für Urologie, im Jahr 2002 die Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach beruflichen Stationen am Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Christian-Albrecht-Universität Kiel wechselte Weckermann an das Universitätsklinikum Augsburg, wo sie 2008 zur Direktorin der Urologischen Klinik berufen wurde. Ihre klinischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen operative und medikamentöse Uroonkologie, Tumorchirurgie, plastische Chirurgie, Harnableitung und Urologie der Frau.