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Der Spatenstich mit der damaligen Digitalministerin Judith Gerlach im Sommer 2023 war der Startschuss für den Bau des LEW Green Data Centers in Augsburg. Seitdem hat sich einiges getan. Nach dem Vorbereiten des Geländes wurde die Bodenplatte erstellt, nun läuft schon die Aufstellung erster Bauteile. Damit sind erste Meilensteine erreicht – doch es bleibt noch viel zu tun: Die Fertigstellung des Projekts streben die LEW für die zweite Jahreshälfte 2024 an.
Das LEW Green Data Center in Augsburg-Oberhausen ist ein Colocation-Rechenzentrum für externe Kunden und das erste seiner Art in der Region. Das Energiekonzept des Rechenzentrums basiert laut LEW im Regelbetrieb auf 100 Prozent regenerativer Energie, darunter Photovoltaik und regionale Wasserkraft. Zusätzlich sollen effiziente Kühlungssystem, sowie Abwärmenutzung und höchste Sicherheitsstandards für neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Sicherheit, Verfügbarkeit und Kosteneffizienz setzen.
Das LEW Green Data Center soll eine abgesicherte und hochverfügbare Infrastruktur bereitstellen, in der Unternehmen, Systemhäuser und Kommunen ihre eigenen Server- und Speichersysteme aufstellen und betreiben können. Energieversorgung, Kühlsysteme und die Anbindungen an das regionale Glasfasernetz der LEW TelNet sind mehrfach redundant ausgelegt. Umfassenden Schutz der gesamten Infrastruktur gewährleisten Brand-, Einbruch- und Wassermeldeanlagen. „Rechenzentren sind das Rückgrat der Digitalisierung. Und dabei hat die Digitalisierung in vielen Bereichen erst begonnen. Deshalb ist es besonders wichtig, den CO2-Ausstoß der Rechenzentren zu reduzieren. Das LEW Green Data Center geht den entscheidenden Schritt in genau diese Richtung“, erklärte TelNet-Geschäftsführer Sebastian Haggenmüller beim Spatenstich des Projekts und fügte hinzu: „Gleichzeitig erfüllt das Rechenzentrum alle Anforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit, Sicherheit und Anpassungsmöglichkeiten für Unternehmen und Kommunen, die dort ihre IT-Systeme betreiben möchten.“