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LEW-Gruppe zieht Bilanz für das Geschäftsjahr 2023
Rückblick

LEW-Gruppe zieht Bilanz für das Geschäftsjahr 2023

LEW-Vorstandsmitglied Christian Barr. Foto: LEW
LEW-Vorstandsmitglied Christian Barr. Foto: LEW

Die LEW-Gruppe bildet nach dem erfolgreichen Abschluss des Geschäftsjahrs 2023 eine starke Basis für Energiezukunft der Region. Was die Höchstwerte bei Investitionen und Neueinstellungen sind.

Eine breite und integrierte Aufstellung ist für die LEW-Gruppe die Basis, um das Energiesystem im Südwesten Bayerns erfolgreich weiterzuentwickeln. „Wir wollen die Energiewende in unserer Region vorantreiben und in diesem dynamischen Umfeld Wachstumschancen nutzen“, erläutert LEW-Vorstandsmitglied Christian Barr. Für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 blickt die LEW-Gruppe auf eine positive Entwicklung zurück: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, das bereinigte EBIT, lag bei rund 226 Millionen Euro und damit knapp 20 Prozent über dem Vorjahr. „Die LEW-Gruppe wächst in allen Geschäftsbereichen“, stellt Christian Barr fest. „Mit Investitionen in Rekordhöhe stärken wir die weitere Entwicklung des Unternehmens und der Region.“

Erstmals hat die LEW-Gruppe mehr als 200 Millionen Euro innerhalb eines Jahres investiert: Die Gesamtinvestitionen der LEW-Gruppe beliefen sich 2023 auf 226 Millionen Euro und lagen damit 36 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Großteil der Investitionen floss in den Ausbau und die Modernisierung der von LEW-Verteilnetz betriebenen Strominfrastruktur in Bayerisch-Schwaben und Teilen Oberbayerns. Der Umsatz der LEW-Gruppe hat sich auf Vorkrisenniveau normalisiert und lag im abgeschlossenen Geschäftsjahr bei rund 1,6 Milliarden Euro.

Der für die Dividende relevante Bilanzgewinn der Lechwerke AG belief sich, wie im Vorjahr, auf 99,3 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der im Mai stattfindenden Hauptversammlung der Lechwerke AG daher, wie im Vorjahr, eine Dividendenausschüttung von 2,80 Euro je Stückaktie vorschlagen.

Aufträge an heimische Wirtschaft und Personalaufbau

„Die klimapolitischen Ziele sind äußerst ambitioniert, Rahmenbedingungen ändern sich schnell. Gleichwohl halten wir unser Ziel fest im Blick: Gemeinsam mit unseren Partnern und den Menschen die grüne, regionale und digitale Energiezukunft Wirklichkeit werden lassen“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Dietrich Gemmel. „Davon profitiert auch die Region, nicht nur im Hinblick auf die Stärkung des heimischen Energiesystems.“ So hat die LEW-Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr Aufträge mit einem Gesamtvolumen von rund 92 Millionen Euro an Unternehmen der heimischen Wirtschaft vergeben. Auch die Zahl der Neueinstellungen lag so hoch wie noch nie: 267 Mitarbeitende traten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 neu in die Unternehmen der LEW-Gruppe ein. Insgesamt beschäftigte die LEW-Gruppe zum Jahresende 2023 1.918 Mitarbeitende. Das sind 121 mehr als im Vorjahr. Auch für die kommenden Jahre geht LEW von einem weiteren Wachstum bei der Belegschaft aus. „Es gibt derzeit wohl nur wenige Branchen, die so spannende Perspektiven bieten wie die Energiewirtschaft“, sagt Dietrich Gemmel „Am Puls der Energiewende arbeiten, mit neuen Technologien Zukunft gestalten – dafür steht LEW!“

Die Prognose für dieses Geschäftsjahr

Bei planmäßigem Geschäftsverlauf wird für die Lechwerke AG für das Geschäftsjahr 2024 ein leicht steigender Jahresüberschuss in der Bandbreite von 100 bis 120 Millionen Euro erwartet. Dieser Wert ist um die Effekte aus der Marktwertbewertung der im Deckungsvermögen gehaltenen Wertpapiere bereinigt. Der Bilanzgewinn wird sich voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen. Es wird eine Dividende in der Größenordnung des Vorjahres angestrebt. Die Dividendenprognose basiert dabei auf der Annahme, dass die wirtschaftlichen, gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen und Anforderungen den künftigen Geschäftsverlauf beziehungsweise die für Dividendenauszahlungen verfügbaren Mittel nicht negativ beeinflussen werden.

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