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Zum zweiten Mal fand die Hauptversammlung des Augsburger Robotikers Kuka aufgrund der Coronavirus-Pandemie in virtueller Form statt. CEO Peter Mohnen wandte sich in einer Live-Videoübertragung an die Aktionäre. „Hinter uns liegt ein hartes Jahr, ein Ausnahmejahr. Wirtschaftlich, gesellschaftlich, aber auch ganz menschlich und privat“, sagte Peter Mohnen im Rückblick auf 2020. Trotz der immer noch dynamischen Entwicklung der Pandemie blickt der Vorstandsvorsitzende aber optimistisch in die Zukunft: „Operativ ist uns ein guter Start ins Jahr 2021 gelungen. Ich erwarte eine Fortsetzung dieser starken Entwicklung auch im zweiten Quartal, die Tendenzen sind bereits zu sehen.“
Änderung im Führungsteam
In seiner Rede würdigte Peter Mohnen die Leistungen von Finanzvorstand Andreas Pabst und die langjährige, hervorragende Zusammenarbeit. Am Mittwoch zuvor hatte Kuka bekanntgegeben, dass Andreas Pabst das Unternehmen zum Sommer 2021 verlassen wird. „Ich blicke zufrieden auf das Erreichte“, sagte Andreas Pabst und bedankte sich bei Peter Mohnen und den Kuka Mitarbeitern für das Teamwork in den vergangenen Jahren: „Ich denke, ein solch gutes Miteinander bei voller Konzentration auf das einzige Ziel – die Kuka noch besser zu machen – ist wirklich außergewöhnlich.“ Kuka sei auf Kurs und brauche sich nicht vor den Herausforderungen der Zukunft zu verstecken. Der Finanzvorstand wechselt im Juli als CFO zur Midea-Division Robotics and Automation. Zudem hatte der Aufsichtsrat am Mittwoch die Amtszeit von Peter Mohnen um drei Jahre bis Sommer 2024 verlängert. „Ich möchte dem Aufsichtsrat und den Kukanern für das Vertrauen in meine Arbeit danken“, sagte Peter Mohnen.
Vorschlag des Vorstands für Dividende zugestimmt
„Wir werden uns weiter auf unsere Vision für die kommenden Jahre konzentrieren. Wir werden Kuka als Global Player stärken, Automatisierung für alle verfügbar machen und neue Bereiche und neue Märkte erobern. Die Zeichen stehen gut dafür, unsere Themen sind gefragter denn je“, erklärt CEO Peter Mohnen. Die Aktionäre folgten außerdem dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, eine Dividende in Höhe von 0,11 Euro pro dividendenberechtigter Aktie für das Geschäftsjahr 2020 auszuschütten. Die Anteilseigner hatten ihre Fragen – wie bereits im vergangenen Jahr – im Vorfeld über einen Online-Service eingereicht.