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„Junge Menschen bei der Wahl ihres Berufs zu unterstützen, ist von entscheidender Bedeutung für deren Zukunft – und auch für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft“, sagt Michael Mötter, stellvertretender Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V., dem Träger der Initiative in Bayern. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Schulleitungen und Lehrkräfte in diesem Bereich engagiert sind und dass wir sie mit dem Berufswahl-Siegel auszeichnen dürfen. Wir möchten damit nicht nur die Arbeit würdigen, die bereits geleistet wurde und wird, sondern auch andere Schulen motivieren, ihre Angebote auszubauen.“
Die Siegel-Auszeichnung findet in diesem Jahr indes auf ganz besondere Art und Weise statt. Nachdem es 2022 aufgrund der Corona-Lage nur eine digitale Veranstaltung hatte geben können, entschied sich das Berufswahl-Siegel-Team für eine „Road-Tour“ durch Bayern: Jede Schule bekommt ihr Siegel persönlich vor Ort überreicht. Vera Beitner und Jil Saeger vom bbw waren am Donnerstag unterwegs, um den ersten Schulen in Schwaben ihre Plakette zu übergeben. „Das ist für uns eine tolle Gelegenheit für einen persönlichen Kontakt mit den Schulen“, so Sabrina Schwember. Mehrere Kollegen werden bis zum 20. Oktober noch auf der Road-Tour unterwegs sein.
„Für uns ist wichtig, dass die ausgezeichneten Schulen nicht nur eine Anerkennung für ihr Engagement erhalten, sondern auch eine detaillierte Rückmeldung“, sagt Oliver Grgevcic Leiter Personalbetreuung und stellvertretender Personalleiter bei der Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG. Er ist einer von über 200 Juroren, die über die Vergabe des Berufswahl-Siegels entscheiden. Dazu gehören Vertreter aus Schule und Wirtschaft, aus der Elternschaft, der Agentur für Arbeit, den Kammern und Universitäten. „Wir sind begeistert von der Vielfalt der Angebote, die die Schulen auf die Beine stellen, um ihre Schüler bei der Berufswahl zu unterstützen“, lobt Grgevcic. Dabei sei es wichtig, die individuellen Bedürfnisse der Schulgemeinde und des Umfeldes zu berücksichtigen und ein eigenes Konzept zu entwickeln.
„Die Berufs- bzw. Studienwahl ist eine der wichtigsten Weichenstellungen im Leben“, betont der bayerische Kultusminister Michael Piazolo. „Die richtige Wahl zu treffen ist gar nicht so leicht. Die ausgezeichneten Schulen unterstützen unsere Schüler in besonders beindruckender Art und Weise bei der Suche nach einer erfüllenden beruflichen Tätigkeit. Das Berufswahl-Siegel steht symbolisch für herausragende Leistungen in der Beruflichen Orientierung und für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Ich gratuliere ganz herzlich zur Aufnahme in dieses starke Netzwerk. “
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., die das Berufswahl-Siegel in Bayern fördert, erklärt: „Für uns als bayerische Wirtschaft ist es wichtig, dass Jugendliche früh ihre beruflichen Chancen erkennen und gleichzeitig wissen, wo sie auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden. Erfolgreiche Berufs- und Studienorientierung braucht Praxisnähe. Genau hier setzen die Berufswahl-Siegel-Schulen mit ihren ganzheitlichen Angeboten an. Darum fördern wir das Berufswahl-Siegel aus voller Überzeugung.“
Das Berufswahl-Siegel in Bayern ist ein Projekt von Schulewirtschaft Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. Es ist 2016/17 in Niederbayern gestartet, 2017/18 folgte Schwaben, 2020/21 Unterfranken und 2021/22 die Oberpfalz. Langfristig will die Initiative Schulen in allen bayerischen Regierungsbezirken dabei unterstützen, ihren Schülern eine ausgezeichnete Berufsorientierung zu bieten. So soll die Qualität der Berufsorientierung an den Schulen dauerhaft gesichert werden und immer weiter steigen. Zu den Förderern des Projektes zählen neben dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., die Interessengemeinschaft Selbständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger e.V. sowie das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V.