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Der Lkw ist bestückt mit interaktiven Anwendungen für die Digitalisierung in Industrie und Handwerk. Das Mittelstand 4.0-Mobil präsentiert diese nicht nur, die Anwendungen könne auch direkt ausprobiert werden. Kleine und mittlere Unternehmen sowie Multiplikatoren wie Verbände und Kammern können die Ausstellung auf Rädern kostenfrei zu sich vor Ort bestellen.
Experten beantworten Fragen vor Ort
Das Mittelstand 4.0-Mobil zeigt als mobiler, ausfahrbarer Ausstellungsraum Digitalisierungslösungen für den Mittelstand. Begleitet wird das Mobil von Experten des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Augsburg, einem Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Die Fachleute beantworten Fragen und geben Praxis-Tipps, auch zu den Stolpersteinen der Digitalisierung. Finanziert wird die Tour des Mittelstand 4.0-Mobil vom BMWi.
Die Roadshow begann bereits auf der Hannover Messe Ende April. Nun tourt es durch ganz Bayern, um mittelständischen Unternehmen Anwendungsbeispiele vorzustellen. Ob Mitarbeiterfortbildung, Firmenfeier oder regionale Infoveranstaltung: Das Mobil bietet sich an, wenn Unternehmen sich ein konkretes Bild von Digitalisierungsanwendungen machen wollen. Zusätzlich bietet das Kompetenzzentrum kostenfreie Schulungen, Werksbesichtigungen, Potenzialanalysen, Infomaterialien und Umsetzungsprojekte für und mit Unternehmen.
Praxis-Beispiele: So lässt sich 4.0 anwenden
Den Besucher erwarten unterschiedliche Beispiele, wie betriebliche Herausforderungen durch die Digitalisierung gemeistert werden können. Gezeigt wird unter anderem ein kamerabasiertes Assistenzsystem. Dieses identifiziert und kontrolliert Bauteile, zeigt dem Mitarbeiter auftragsspezifische Montageanleitungen an und überprüft und dokumentiert die Arbeitsschritte. Die Besucher bauen im Truck individuelle Streichholzschachteln mithilfe des „Schlauen Klaus“ zusammen. Nebenan kommissioniert der Besucher Bauteile mithilfe einer Augmented Reality-Brille. Diese blendet Informationen zu Fach und Anzahl im Blickfeld ein.
Digitale Uhren für die Kommunikation
Ein interaktives Modell zeigt die Produktionshalle beim Unternehmen Lenser Filtration GmbH. Dort führt das Kompetenzzentrum aktuell ein Umsetzungsprojekt durch. Was digitalisiert wird: Die Maschinen melden den Mitarbeitern zukünftig über digitale Uhren (Smartwatches), ob sie eine Störung haben oder einen Fertigungsprozess abgeschlossen haben. Die Mitarbeiter erhalten so schneller Informationen und können sich mit der Quittier- oder Weitergabefunktion besser abstimmen. Sobald ein Mobilbesucher im Modell per Knopfdruck eine Maschinenstörung auslöst, erscheint auf der Smartwatch eine Meldung. Diese kann er zur Bearbeitung annehmen oder weitergeben.
Weitere Demonstratoren im Mittelstand 4.0-Mobil sind zum Beispiel: 3D-Drucker für den Prototypenbau, Augmented Reality-Brille für die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen, Virtual Reality-Brille für die Fabrik- und Logistiksystemplanung, Visualisierungstool zur Auftragsverfolgung und kontinuierlichen Verbesserung