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Special Teil 3

Hannover Messe 2018: Aussteller sorgen für Gesprächsstoff

Großer Andrang in Halle 2 auf der Hannover Messe. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Großer Andrang in Halle 2 auf der Hannover Messe. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Ziel jedes Ausstellers ist es, mit Leuten ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Wie das Bayerisch-Schwäbische Unternehmen in Hannover machten und mit was die Konkurrenz auffuhr, lesen Sie im letzten Teil unsers Specials.

Von oben sieht eine Messe anders aus. Statt kuriosen Exponaten, bunten Lichtertafeln und aufwendigen Bauten sind Balken, Kabel und Lampen zu sehen. Deutlich wirrer als das Treiben auf dem Boden. Besser zu erkennen sind dafür die Besucherströme. Wo kommen sie her, wo gehen sie hin, wo bleiben sie stehen? Für letzteres ließen sich die Standbetreiber in Hannover einiges einfallen.

Showtime

Ob Ropeskipping oder Ausruckstanz mit mannsgroßen LED beleuchteten Rahmen – Aufmerksamkeit bekam, was ungewöhnlich war. Wer keine Tänzer engagierte, der überließ Robotern die Bühne: Kampf mit dem Laserschwert, Tischtennis Mann gegen Maschine oder eine Partie Schach gegen sich selbst. Während KUKA Roboter Eis und Bier servierten, ließ ein anderer Aussteller Schokolade für Besucher verpacken. Bei Grenzebach wurden Boxen verladen, bei Fujitsu eine vernetzte Fabrik demonstriert. 

Am Puls der Zeit war auch Virtual-Reality (VR). Vor einigen Jahren noch in den Kellern und Hinterzimmern großer Technologiekonzerne zaghaft getestet, zeigte sich auf der Hannover Messe 2018 die voll Bandbreite der Einsatzgebiete in der Industrie. Das verwandte Thema Augmented-Reality, also die erweiterte Realität, stand dem in Präsenz nichts nach.

Vom 22. bis 27. April werden über 200.000 Besucher auf der Hannover Messe erwartet. Rund 5.000 Aussteller präsentieren sich, darunter auch gut 20 bayerisch-schwäbische Unternehmen.

Fotos: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

20 Mal Fraunhofer

Nicht ganz so viel Effekthascherei legten die Institute von Fraunhofer an den Tag. Etwa 20 Gesellschaften waren vertreten. Die Fraunhofer-Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) aus Augsburg hatte einen Platz auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 17. Außerdem parkte vor Halle 9 der rote Truck des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg. Dieses wird vom IGCV geleitet.

Der Truck des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Der Truck des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Einem Gemeinschaftsstand  gehörte auch die Carbon Composites Abteilung MAI Carbon an. Auffälligstes Stück des Standes war die Tür eines Hubschraubers von Airbus Helicopters. Sie thronte gut sichtbar auf einer weißen Trennmauer.

Die Tür eines Hubschraubers von Airbus Helicopters. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Die Tür eines Hubschraubers von Airbus Helicopters. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Pins am Revers, den Namen auf der Brust

Nicht ganz so gut auf den ersten Blick zu sehen war baramundi. Der Augsburger Softwareentwickler ist Teil der WITTENSTEIN SE. Daher war das Unternehmen auf dem gleichnamigen Messestand untergebracht. Etwas zurückhaltend, vielleicht auch angesichts der Kamera, standen zwei Vertreter des Unternehmens dort für Interessenten bereit. Der Schriftzug baramundi auf dem Namensschild verriet die Zugehörigkeit, genauso wie die Pins am Revers.

Unter den rund 5.000 Ausstellern der Hannover Messe finden sich mehr als 20 bayerisch-schwäbische Unternehmen. Sie präsentieren sich zwischen dem 22. und 27. April einem breiten Fachpublikum aus aller Welt.

Mutiger ErgoPACK Deutschland aus Lauingen, Erfinder und Hersteller des Ergonomischen Paletten-Umreifungssystemes: Inklusive Mitarbeiter war der Stand in rot und schwarz gehalten. In Dauerschleife fixierten sie mit Plastikbändern einen Glaskasten auf einer Holzpalette. 60 Stück, also eine pro Minute, schaffe ein Arbeiter in der Stunde, erklärt der Verkaufsleiter. Auf der Messe werde das Produkt potenziellen neuen Kunden vorgestellt. Genutzt wird es größtenteils von Logistikern, eben allen „die viel zu verpacken haben“.

Feierabend bei Open End

Gegen 17Uhr braucht es keinen Blick von oben, um zu sehen, wohin es die Besucher zieht: zum Ausgang. Nach acht Stunden sind die Taschen mit fremden Visitenkarten gefüllt, einige tragen moosgrüne Hula-Hopp-Reifen auf den Schultern, fast alle schleppen bunte Werbetüten in den Händen. Nur die Austeller harren noch aus und jene, die in den Hinterzimmern großer Messestände bei Wein, Bier und Häppchen ihre Verkaufsgespräche vertiefen. Bei manchen flimmert später noch das Champions-League Spiel auf einer Leinwand. Die Messe schließt zwar um 18Uhr, enden tut sie damit aber nicht.

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